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Onefootball·5. September 2018

Over and out? Diese Bundesligastars sind so gut wie aussortiert

Artikelbild:Over and out? Diese Bundesligastars sind so gut wie aussortiert

Eigentlich gilt für jeden Spieler: In der Sommerpause steht alles auf Null. Doch für so manchen Bundesliga-Star ist bereits nach zwei Spieltagen klar, dass es kaum noch Chancen auf Einsätze gibt.

Manche nennen es unfair, andere Berufsrisiko. Doch für einen Profifußballer ist es frustrierend, bereits nach zwei Spieltagen zu wissen, dass man keine Chancen auf Einsatzzeit hat. Das Schicksal trifft diesmal durchaus bekannte Namen. Hier ein kleiner Überblick über die Aussortierten der Bundesliga.


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Johannes Geis (Schalke 04)

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Einst als Königstransfer für die Sechs gefeiert, war der Ex-Mainzer zuletzt an den FC Sevilla ausgeliehen. In der Sommerpause kehrte er einigermaßen überraschend zum FC Schalke zurück. Er trainiert derzeit bei der U23 der Knappen und ist nicht im Champions-League-Kader von S04 zu finden. Kaum vorstellbar, dass Tedesco ihn noch einmal aus dem Hut zaubert.

Shinji Kagawa (Borussia Dortmund)

Der einstige Fußballgott hat ehrlicherweise nach seiner Rückkehr aus England nie wieder zu alter Form gefunden. Und so sank der Stern des Japaners, den sie auf der Süd so verehren, zwar langsam, aber stetig. Steht bei Favre derzeit völlig außen vor und ist immer wieder verletzt. Die Länderspielpause will er nun nutzen, um sich beim Trainer zurück ins Gedächtnis zu bringen. Viel Erfolg.

Giulo Donati (Mainz o5)

Eigentlich ist Donati ein passabler Bundesliga-Außenverteidiger und bei den Mainzer Fans beliebt. Doch im Sommer verzockte sich der Italiener: Er teilte Mainz 05 mit, den Verein verlassen zu wollen. Dumm nur, dass er keinen neuen Verein fand. Noch viel dümmer: Mainz holte in der Zwischenzeit zwei neue Außenverteidiger und Donati steht außen vor.

Sebastian Rode (Borussia Dortmund)

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War in der vergangenen Saison lange verletzt und machte kein Spiel für den BVB. Im Sommer holten die Schwarzgelben dann Thomas Delaney und Axel Witsel für seine Position, Rode wurde nicht mal für den Champions-League-Kader nominiert. Wird es beim BVB ganz schwer haben.

Jeffrey Bruma (VfL Wolfsburg)

Nachdem er beim HSV bereits den Nachweis seiner Bundesligatauglichkeit schuldig blieb, war Bruma in der vergangenen Saison auch ein Gesicht der Wolfsburger Graupensaison. Im Sommer stand der Niederländer dann kurz vor einem Transfer zu den Glasgow Rangers. Der Deal platzte, Wölfe-Trainer Labbadia strich ihn aus seinem Gedächtnis. Dass er noch mal für Wolfsburg auflaufen wird, gilt als unwahrscheinlich.

Jeremy Toljan (Borussia Dortmund)

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Es gab mal Zeiten, da galt Toljan als der nächste Außenverteidiger der deutschen Nationalmannschaft. Doch dann wechselte er zum BVB und flog völlig aus der Spur. Nach ein paar desaströsen Leistungen für Dortmund fand Toljan nie wieder zu alter Stärke zurück, Favre plant nicht mit ihm.

Jakub Błaszczykowski (VfL Wolfsburg)

Kuba isoliert! Was jahrelang vor allem politische Realität war, ist nun auch für den polnischen Außenstürmer Alltag. In den ersten beiden Spielen stand Kuba nicht mal im Kader der Wolfsburger. Auf seiner Position sieht Trainer Labbadia derzeit mit Renato Steffen, Josip Brakalo und Admir Mehmedi gleich drei Leute vor ihm.

Luca Caldirola (Werder Bremen)

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Der Italiener weiß seit Wochen, dass in Bremen niemand mehr mit ihm plant. Bitter nur, dass er auch keinen anderen Verein findet. Trainiert bei Werder mittlerweile individuell und arbeitet hart daran, dass seine Katze mehr Fame auf Instagram bekommt als er. Bitter.

Paul-Georges Ntep (VfL Wolfsburg)

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Wurde jüngst für die Nationalmannschaft Kameruns nominiert, obwohl er in Wolfsburg mittlerweile nur noch bei Trainingsspielen dabei ist. Labbadia findet offenbar keinerlei Verwendung für den Flügelspieler, der einst für fünf Millionen Euro aus Rennes kam.

Sinan Kurt (Hertha BSC)

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Das Talent des FC Bayern galt lange als schlampiges Genie und sollte bei Hertha neu Fuß fassen. Doch auch mehrere Hinweise seines Trainer Pal Dardai über seinen besorgniserregende Lebensweise und sein Übergewicht konnten Kurt nicht wieder in die Spur bringen. Ein Sommertransfer platzte, in Berlin wird er also eher auf dem Dancefloor glänzen können als auf dem Rasen.

Marco Fabian (Eintracht Frankfurt)

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Die Transferposse um den Mexikaner brachte nicht nur Frankfurt-Manager Fredi Bobic auf die Palme. Eigentlich hatte der Stürmer schon fast bei Fenerbahce unterschrieben, doch dann fiel er unter mysteriösen Umständen durch den Medizincheck. Zurück am Main wird Fabian kaum Chancen auf Spielzeit haben. Einer der großen Verlierer der Sommerpause.

Josip Drmic (Borussia Mönchengladbach)

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Hatte im Angebot von Fortuna Düsseldorf, doch das war dem Schweizer offenbar nicht attraktiv genug. Deswegen sitzt er nun eine komplette Hinrunde auf der Bank oder Tribüne und denkt über seine Zukunft nach. Hecking hat keine Pläne mit ihm.

Branimir Hrgota (Eintracht Frankfurt)

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Tausende Fans sind an diesem Mann schon verzweifelt. Denn eigentlich hat er alles drauf, aber er weiß offenbar nicht, wie man das im Spiel zeigt. Stand im Sommer lange auf der Einkaufsliste von Hannover 96, daraus wurde aber nichts. In Frankfurt zwischenzeitlich zusammen mit Marco Fabian in die Trainingsgruppe II abgeschoben, gilt Hrgota als sicherer Abgang im Winter.