Onguéné - Nach Leihe kein Interesse mehr | OneFootball

Der VfB verleiht Spieler, möchte diese danach aber nicht wieder zurück. Warum hat der Verein kein Interesse mehr an seinen Spielern?

Besonders das Schicksal von Innenverteidiger Jérôme Onguéné ist ungewiss. Der Franzose wurde letzte Saison zum FC Red Bull Salzburg ausgeliehen. Dort absolvierte Onguéné 16 Bundesligaspiele und machte vier Tore. Eine Saison, die sich sehen lassen konnte. Wirklich überzeugt scheint sein Heimatverein in Stuttgart aber nicht zu sein.

Salzburg hat jetzt die Option den Innenverteidiger zu kaufen. Bisher haben die Österreicher noch keinen finalen Schritt unternommen. RBS-Sportdirektor Christoph Freund sprach sich durchweg positiv über den Franzosen aus, nannte ihn “jung und talentiert” und passend für Red Bull Salzburg. Und doch stellt sich die Frage, warum der VfB kein Interesse mehr an Onguéné hat.

Auf der Pressekonferenz Mitte Mai hatte VfB-Sportvorstand Michael Reschke von zwei weiteren Vereinen gesprochen, die Onguéné umwerben würden und erneut dessen Qualitäten betont. Stuttgart hatte den 20-Jährigen für 3 Millionen Euro vom FC Sochaux geholt, mit Frankreichs U19 ist er sogar Europameister geworden. Für die VfB-Amateure durfte er aber nur zweimal spielen.