Onefootball-Awards: Die Tops und Flops des 15. Spieltags | OneFootball

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Tiziana Höll·17. Dezember 2018

Onefootball-Awards: Die Tops und Flops des 15. Spieltags

Artikelbild:Onefootball-Awards: Die Tops und Flops des 15. Spieltags

Der  „Super Mario“-Award

Da ist er wieder… Super Mario! Der Stuttgarter konnte am Wochenende endlich wieder treffen und zwar gleich doppelt! Endlich tut der Stürmer das, wofür er bezahlt wird: Tore machen. Seit dem 6. Oktober hatte Gomez nicht mehr scoren können, umso erfreulicher dass er mit seinen Toren sogar das Spiel für den VfB drehte und die Schwaben damit raus aus den Abstiegsrängen sind.

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Der „Pechvogel“-Award

Geht an Raffael. Der Brasilianer kam gerade einmal fünf Minuten in das Spiel, fiel dann auf seine Schulter und musste raus. Die Diagnose: Schlüsselbeinbruch. Der Stürmer wird zeitnah in Heidelberg operiert, mit einem Ausfall von fünf bis sieben Wochen muss gerechnet werden. Neben Raffael fehlen Borussia Mönchengladbach diverse andere Spieler und das, wo ausgerechnet die Bayern wieder zu alter Stärke zurück finden. Eben richtige Pechvögel.


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Der „Initialzündung“-Award

Elf Pflichtspieltore in dieser Saison hat Yussuf Poulsen für die Roten Bullen gemacht, das sind mehr als doppelt so viele wie noch im Vorjahr. Die Formkurve des Dänen geht steil nach oben, so viel steht fest.

Der „Tiefstapler“-Award

Neun Punkte vor der Konkurrenz. Galavorstellungen und Arbeitssiege. Borussia Dortmund ist das absolute Maß der Dinge in der Bundesliga. Trotzdem tritt BVB geschlossen auf die Euphoriebremse. Hans-Joachim Watzke formulierte die Zielsetzung seines Vereins süffisant aber zurückhaltend: „Wir sind ambitioniert, trompeten aber nicht herum“. Marco Reus fand nach dem Spiel gegen Bremen sogar das Haar in der Suppe und bemängelte den unnötigen Kraftakt.

Der „Hü oder Hott“-Award

Niko Kovač kann sich allem Anschein nach nicht wirklich entscheiden. Rotation oder Kontinuität? Nachdem der Kroate nach dem Champions-League-Kracher gegen Ajax Amsterdam noch auf die gleiche Startelf für die letzten Spiele des Jahres setzen wollte, tauschte er am Wochenende in Hannover wieder fleißig aus. Hummels, Thiago und Coman spielten für Boateng, Ribéry und Rafinha. Vielleicht wollte er den Gegner auch nur verwirren.

Der „Dauerläufer“-Award

Sicher, Fußball ist ein Mannschaftssport. Wenn man aber individuell eine geringe Laufleistung hat, dann wünscht man sich einen Kevin Stöger in seiner Mannschaft. Der ackert quasi für Drei. Mit 13,27 km spulte der Mittelfeldspieler von Fortuna Düsseldorf gegen den SC Freiburg mehr als einen Drittel-Marathon ab. Damit lief der Österreicher fast einen Kilometer mehr, als der zweitplatzierte in der Kategorie – Thomas Delaney (12,419km).