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Niklas Levinsohn·18. November 2019

Offiziell: Köln hat einen neuen Trainer und Geschäftsführer

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Bruno Labbadia wollte nicht. Pál Dárdai wollte nicht. Markus Gisdol wollte und ist jetzt neuer Cheftrainer des abstiegsbedrohten 1. FC Köln.

Nachdem die beiden Wunschkandidaten dem Effzeh abgesagt hatten, soll es nun Markus Gisdol richten. Wie der 1. FC Köln am Montagnachmittag mitteilte, übernimmt der 50-Jährige mit sofortiger Wirkung bei den Domstädtern. Der ehemalige HSV-Coach, der seit Januar 2018 ohne Job gewesen ist, hat in Köln einen bis Juni 2021 datierten Vertrag unterschrieben.


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Zugleich verkündeten die Kölner auch, dass Horst Heldt der neue Geschäftsführer Sport ist. Er folgt damit auf Armin Veh.

„Wir haben uns bei der Besetzung der sportlichen Leitung die nötige Zeit genommen und nun die richtigen Leute gefunden, die über die Rückendeckung des Clubs verfügen“, wird Vereinspräsident Werner Wolf in der Mitteilung zitiert.

Heldt freut sich indes, an einen für ihn so besonderen Ort zurückkehren zu können: „Der FC ist für mich nicht irgendein Job. Ich kehre zu dem Verein zurück, bei dem ich Profi wurde und mit dem mich nach zehn gemeinsamen Jahren sehr viel verbindet.“

Auch der neue Trainer kommt in dem Statement zu Wort und bezeichnet Köln als „eine Top-Adresse im deutschen Fußball“. Gisdol gibt sich zudem kämpferisch. „Die aktuelle Situation ist nicht leicht, aber ich kenne Herausforderungen dieser Art sehr gut und bin total überzeugt, dass wir auch diese meistern können“, so der 50-Jährige.

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Für den Coach wird es das vorrangige Ziel sein, die Geißböcke in der Bundesliga zu halten. Aktuell findet sich der Aufsteiger mit sieben Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder. Beim Gastspiel am Samstagabend in Leipzig wird der Nachfolger von Achim Beierlorzer erstmals an der Seitenlinie stehen.