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Louis Richter·16. Mai 2018
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Louis Richter·16. Mai 2018
Gute Nachrichten für alle Kieler! Holstein dürfte, sofern man sich in der Relegation gegen den VfL Wolfsburg durchsetzt, doch im eigenen Stadion Bundesligaspiele austragen.
Das gab die DFL am Mittwochabend bekannt. „Holstein Kiel hat durch umfangreiche Zusagen gegenüber der DFL Deutsche Fußball Liga den Weg geebnet, um bei einem Aufstieg in die Bundesliga in der kommenden Saison 2018/19 im eigenen Stadion spielen zu können. Kurzfristig hatte der Verein neue Unterlagen eingereicht“, wird der Schritt begründet.
Demnach wurden, begleitet von der Stadt und dem Land Schleswig-Holstein, „erstmals konkrete Lösungsansätze zur Erfüllung der von den Proficlubs selbst beschlossenen Kriterien der Lizenzierungsordnung benannt“, heißt es weiter.
Diese Pläne wurden am Mittwoch vor dem Lizenzierungsausschuss vorgestellt. Sie sehen vor, dass Holstein die erforderliche Kapazität von 15.000 Zuschauern „durch eine Zusatztribüne im Bereich der Gegengerade schon bis Ende Oktober 2018“ herstellen könnte. Bis Sommer 2019 soll das Stadion ein Fassungsvermögen von 18.400 Plätzen bieten können.
Sollten die von Holstein angebotenen Maßnahmen nicht erfüllt werden, behält sich der Lizenzierungsausschuss den Widerruf dieser Ausnahmegenehmigung vor: „Dazu gehören der Nachweis von Bauplänen und Baugenehmigung sowie des Finanzierungskonzepts und darüber hinaus die Schaffung der erforderlichen medien- und sicherheitstechnischen Voraussetzungen für die Austragung von Bundesliga-Spielen.“