OneFootball
Jan Schultz·15. November 2019
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Jan Schultz·15. November 2019
Die Debatte um die Position im deutschen Tor schien bereits ad acta gelegt zu sein, auf der Pressekonferenz am Freitag sorgte Joachim Löw aber für eine Überraschung.
„Wir haben mit den Torhütern gesprochen. Manuel spielt gegen Weißrussland, Marc-André wird gegen Nordirland im Tor stehen“, setzt der Bundestrainer zumindest in der letzten Länderspielpause des Sommers auf eine Arbeitsteilung zwischen den Pfosten.
Für das erste Spiel am Samstag sprach der 59-Jährige zudem weitere Einsatzgarantien aus. In der Abwehr, in der Löw mit zwei Innenverteidigern plant, soll Matthias Ginter starten, „weil seine Leistungen in der Bundesliga zuletzt gut waren“. Davor wiederum „werden Kimmich, Gündogan und Kroos spielen, vorne Gnabry“. Letzterer spielt schließlich immer.
Ein Mann, der hingegen (weiterhin) auf seinen Einsatz verzichten muss, ist Niklas Stark. Der Herthaner ist mit einem Nasenbeinbruch angereist und daher für das Duell mit Weißrussland noch keine Option. Gegen Nordirland könnte es am Dienstag dann aber für den vom Pech verfolgten Innenverteidiger womöglich endlich mit dem lange herbeigesehnten Debüt klappen.