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Jan Schultz·4. August 2019
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Jan Schultz·4. August 2019
Mit einem Jahr Verspätung und nach langem Hin und Her auch in diesem Transfersommer ist Antoine Griezmann schließlich zum FC Barcelona gewechselt – und kassiert dafür nun weiter Kritik.
Dass sein ehemaliger Arbeitgeber, Atlético Madrid, mit der gesamten Situation unzufrieden ist, hat der Verein schon mehrfach öffentlich kundgetan. Nun zog mit Saúl aber auch ein Profi der Rojiblancos nach.
„Sein Abschied war nicht der beste Weg“, kritisierte der Mittelfeldmann seinen Ex-Kollegen gegenüber ‚Radio Marca‘, schob dabei allerdings auch nach: „Wir müssen ihn auch nicht kreuzigen.“ Obwohl der Wechsel schon lange im Gespräch war, habe der endgültige Vollzug Saúl letztlich doch „überrascht“.
Gleichwohl betont das Eigengewächs, dass sich die Madrilenen nicht zu sehr mit ihrem ehemaligen Profi beschäftigen sollten – sondern den Blick nach vorne richten sollten: „Er war ein sehr wichtiger Spieler für Atlético Madrid und dass er gegangen ist, ist eine Herausforderung. Aber der Verein ist größer als der Spieler.“