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Erik Schmidt·8. Oktober 2019
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Erik Schmidt·8. Oktober 2019
Erstmals seit dem ersten Spieltag stand Niklas Kreuzer am vergangenen Wochenende bei einem Ligaspiel in der Dresdener Startelf. Prompt sah der Rechtsverteidiger die Rote Karte.
Der Plan des 26-Jährigen, Werbung in eigener Sache zu betreiben, scheiterte glorreich. Denn in den kommenden Begegnungen muss Kreuzer nun wieder die Zuschauerrolle einnehmen. Das Sportgericht des DFB sperrte ihn nach seiner Tätigkeit an Hannovers Miiko Albornoz für drei Partien. Dynamo hat dem Urteil bereits zugestimmt, wonach es rechtskräftig ist.
Der Vizekapitän der Sachsen fehlt somit in den Duellen mit Greuther Fürth, Arminia Bielefeld und dem VfB Stuttgart. Für das Highlight im DFB-Pokal bei Hertha BSC Ende Oktober ist Kreuzer immerhin spielberechtigt.
Obendrein müssen vorerst auch Alexander Jeremejeff, Marco Hartmann sowie Tim Boss verletzungsbedingt kürzertreten. Die Lage in Dresden ist nach zwei Punktspielpleiten am Stück derzeit alles andere als entspannt.