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Niklas Levinsohn·8. August 2019

Nach holpriger Bayer-Vorbereitung wird Sven Bender deutlich

Artikelbild:Nach holpriger Bayer-Vorbereitung wird Sven Bender deutlich

Leverkusens Rückrunde war in der Vorsaison zeitweise ein großer Fußballrausch. Von der dort entstandenen Euphorie hat die Vorbereitung jedoch nicht viel übrig gelassen.

Die Spielphilosophie von Peter Bosz gleicht einem empfindlichen Ökosystem. Läuft alles so, wie es soll, blüht es in wunderschöner Pracht und verzückt seine Betrachter. Doch schon die kleinsten Abweichungen können es aus der Balance bringen und gefährden. Eine Erfahrung, die Bayer Leverkusen speziell in der mit der ersten Runde des DFB-Pokals zu Ende gehenden Vorbereitung gemacht hat. Für die Mannschaft des Niederländers setzte es gegen Gegner von unterschiedlichem Niveau bittere Pleiten.


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„Wir haben natürlich brutale Fehler gemacht, die wir bei unserer Spielweise nicht machen dürfen. Dann ist es auch egal, welcher Gegner es ist. Dann ist es einfach schwer“, haderte Sven Bender gegenüber dem ‚kicker‘ mit der zu hohen Fehlerquote der Werkself. Dass Bayer viele Neuzugänge in den Spielstil des Trainers einarbeiten muss, weiß der Routinier zwar auch. Als Ausrede will er das aber nicht gelten lassen.

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„Die meisten haben das ja schon in der Rückrunde gespielt und es ist nix Neues. Es ist unsere Aufgabe, auch den Neuen diese Spielweise möglichst schnell beizubringen, dass sie sich auch wohlfühlen in dem System“, so der 30-Jährige weiter zu dem Fachmagazin. Sieben nicht gewonnene Testspiele hintereinander tragen natürlich nicht zu einer Wohlfühlatmosphäre bei. Sollte jetzt auch noch die erste Pokalrunde mit dem Gastspiel bei Alemannia Aachen in die Hose gehen, könnte es unterm Bayer-Kreuz ungemütlich werden, bevor die Saison überhaupt richtig angefangen hat.