Nach einem Jahr Pause: Gereifter Rupp freut sich auf den "Ajax-Style" | OneFootball

Mehr als ein Jahr lang musste Lukas Rupp nach seinem Kreuzbandriss auf sein Bundesliga-Comeback warten. Jetzt freut sich der Hoffenheimer auf neue Impulse.

Die verspricht sich der Mittelfeldmann vor allem vom neuen Chefcoach Alfred Schreuder, der das Erbe von Julian Nagelsmann angetreten ist. Ein Wechsel an der Seitenlinie, dem Lukas Rupp durchaus etwas abgewinnen kann. „Auch wenn Julian ein super Trainer war, ist es für jeden Spieler gut, nach drei Jahren neue Reize zu bekommen“, so der 28-Jährige zum ‚kicker‘. Beim Spielstil erkennt er jedoch Parallelen: „Es geht in die gleiche Richtung, Ballbesitz, aber im höchsten Tempo nach vorne. Er versucht da schon ein bisschen, den Style von Ajax mitzubringen.“

Für den ehemaligen Stuttgarter geht es indes erst einmal darum, nach der mehr als einjährigen Pause, die am 18. Mai in Mainz endete, wieder ganz zu Kräften zu kommen. „Es ist schwer zu sagen, ob ich schon bei 100 Prozent bin. Ich werde schon noch ein paar Spiele brauchen“, dämpft Rupp gegenüber dem Fachmagazin die Erwartungen.

Nur nicht zu viel auf einmal, so das Motto. Schließlich hat der wendige Achter während seiner Zwangspause gelernt: „Mein Körper ist mein Kapital. Ich versuche, noch mehr darauf zu achten.“