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Tobias Herrmann·6. April 2019

Nach dem Topspiel: Drei Dinge, die wir heute gelernt haben

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Der FC Bayern ist wieder Tabellenführer. Die Gäste aus Dortmund wurden, gerade im ersten Durchgang, regelrecht vorgeführt. Die Erkenntnisse aus dem Topspiel.

Kovač kann es doch

Niko Kovač wurde ob seiner taktischen Maßnahmen oft belächelt. Zu passiv gegen Liverpool, um nur ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit zu nennen, hieß es noch vor wenigen Wochen.


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Doch gegen den BVB zeigte der Kroate, dass er es durchaus verstanden hat, wie er seine Mannschaft in großen Spielen einzustellen hat.

Das richtige Personal – und natürlich auch wenig Glück – sorgten am Ende für einen deutlichen Sieg. Das wird dem Trainer gut tun und ihm Luft verschaffen.


Die mentale Stärke siegt

Geht es ans dicke Ende der Wurst, kommen die Bayern wieder. Nach den zwei schwächeren Spielen gegen Freiburg und Heidenheim, haben die Bayern gezeigt, wie wichtig die mentale Einstellung ist.

Auf der anderen Seite müssen sich die Mannen in Schwarz und Gelb allerdings fragen, ob die Ergebnisse der letzten Wochen nicht doch am Nervenkostüm nagen. Der psychologische Vorteil liegt derzeit jedenfalls bei den Bayern.


BVB muss Kaderplanung überdenken

Borussia Dortmund flog ohne Turbulenzen durch die Hinrunde. Nicht immer konnte Lucien Favre dabei aus den Vollen schöpfen, die Ausfälle jedoch stets kompensieren.

Im Frühjahr 2019 sieht der BVB, vor allem in der Abwehr, sich aber einem Problem gestellt, das Topteams eigentlich tunlichst vermeiden wollen: Ihnen gehen die Spieler aus.

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In Dortmund muss man sich also früher oder später mit einer Vergrößerung des Kaders befassen und notfalls auch die oft unzufriedenen Ergänzungsspieler an den Borsigplatz holen.