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Jan Schultz·24. Juli 2019

Nach dem Beben: Das sagen Hoeneß und die Bayern-Spieler

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Die Meldung, dass Uli Hoeneß im November nicht erneut als Bayern-Präsident kandidieren und seinen Vorsitz im Aufsichtsrat abgeben wird, schlug ein wie eine Bombe.

Den Bericht von der ‚Bild‘ hat der 67-Jährige nun selbst indirekt bestätigt. Gegenüber dem ‚kicker‘ verzichtete er auf ein Dementi und erklärte stattdessen: „Am 29. August werde ich dem Aufsichtsrat meine Entscheidung mitteilen, vorher gibt es von mir keine offizielle Erklärung.“


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Dass es diese selbst klubintern noch nicht gab, ließ indes auch Thomas Müller durchblicken. „Ich habe noch keine Informationen aus erster Hand“, gab der Ur-Bayer nach dem Sieg gegen Milan gegenüber der ‚Bild‘ überrascht zu Protokoll. Ähnlich reagierte Joshua Kimmich. „Ich habe die Bombe noch nicht einschlagen hören. Wann hört er auf?“, fragte er sichtlich verdutzt.

Bayern ohne Hoeneß „schwer vorstellbar“

Leon Goretzka spielt zwar erst seit einem Jahr in München, weiß aber dennoch um die enorme Bedeutung von Hoeneß. „Er ist schon die prägende Figur gewesen in zig Jahrzehnten. Das ist einmalig“, so der 24-Jährige anerkennend. In dieselbe Kerbe schlug auch David Alaba: „Im ersten Moment war das ein Schock, ich war auf so etwas nicht vorbereitet.“

Gänzlich verabschieden soll sich der Präsident allerdings nicht. Laut ‚kicker‘ soll er seinen Sitz im Kontrollgremium der FC Bayern AG behalten. Ein FC Bayern komplett ohne Hoeneß sei schließlich „schwer vorstellbar“ – findet wohl nicht nur Alaba.