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Erik Schmidt·5. September 2019
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Erik Schmidt·5. September 2019
In der vergangenen Saison war Christian Mathenia einer der wenigen Nürnberger, die trotz des Abstiegs Bundesligaformat nachwiesen. Aktuell hat der Keeper jedoch mit einer kleinen Leistungsdelle zu kämpfen.
„Es ist schon so, dass ich in einer schwierigen Phase bin“, gab Mathenia gegenüber ‚Nordbayern‘ zu. Ein wirklich überzeugender Auftritt gelang dem 27-Jährigen bislang nur zum Auftakt in Dresden. „Zuletzt gab es aber drei Gegentore bei denen ich etwas unglücklich ausgesehen habe. So eine Phase gehört aber zum Torhüterleben“, erklärte der Schlussmann.
Die Länderspielpause kommt demnach durchaus gelegen – sowohl für Mathenia als auch für den gesamten Club. Schließlich suchen die Nürnberger unter Neu-Trainer Damir Canadi noch nach einer gewissen Konstanz. Der Schlussmann sieht das jedoch anders: „Ich denke, dass wir als Mannschaft jetzt sehr gut drauf waren und in den letzten beiden Spielen auch taktisch sehr gut gespielt haben. Dementsprechend ist die Unterbrechung für uns eher nicht so schön.“
Mathenia selbst will die spielfreie Zeit nichtsdestotrotz dazu nutzen, um wieder zu alter Form zu finden. „Ich bin felsenfest davon überzeugt: Je härter du arbeitest, desto schneller kommst du aus so einer Phase wieder raus. Ich werde sehr hart an mir arbeiten, um der Mannschaft dann in gewohnter Stärke zu helfen.“