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Louis Richter·1. März 2018
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Louis Richter·1. März 2018
Für Omar Mascarell ist es eine komische Saison. Erst am 18. Spieltag konnte der Spanier in der Bundesliga für die Eintracht eingreifen und überzeugte sofort.
Steht der 25-jährige auf dem Platz, ist er der Taktgeber der Hessen. Doch genau das ist das Problem, denn Masacarell fehlte zuletzt gegen Leipzig und Stuttgart erneut. Und auch für die Partie in Hannover wird es vermutlich nicht reichen: „Die Ärzte sagen: Die Hoffnung ist nicht groß“, sagte Kovac der „hessenschau“.
Er befinde sich zwar auf dem „Weg der Besserung“, aber: „Jetzt kommt der nächste Schritt: Er muss gescheit laufen, Zweikämpfe führen und gegen den Ball treten“, so Kovac. Wie viel Zeit jeder dieser Schritte in Anspruch nehmen wird, ist derzeit nur schwer absehbar. Wenn Mascarell fit war spielte er so gut wie immer, absolvierte 529 von möglichen 540 Minuten. Deswegen gibt Kovac auch zu: „Omar ist schon wichtig.“
Wie oft der Mittelfeldmann noch für die SGE auflaufen wird, ist mittlerweile aber nicht mehr nur von seiner Gesundheit abhängig: „Er ist einer, der die Seiten wechseln kann, der Ruhe am Ball hat und sich vorwärts orientiert. Er wird nicht umsonst – so wie ich lese – von Real Madrid zurückbeordert“, so Kovac über das mittlerweile verbriefte Interesse der Königlichen.
Für die könnte Masacarell ein echtes Schnäppchen werden. Denn Real ließ sich bei dessen Wechsel eine Rückkaufoption von vier Millionen Euro zusichern. Glaubt man dem Trainer der Frankfurter, soll der Spieler selbst aber kein allzu großes Interesse an einer Rückkehr haben: „Er fühlt sich sehr wohl und würde gerne bleiben.“ Und die Eintracht würde Mascarell mit Sicherheit gerne halten.
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