OneFootball
Tiziana Höll·6. Oktober 2018
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Tiziana Höll·6. Oktober 2018
Mainz 05 ist keine schlechte Mannschaft, das besagen auch die Statistiken. Diverse Gegner beschreiben die Mannschaft von Sandro Schwarz als einen unangenehmen Gegner. Trotzdem sind sie nur auf dem 9. Rang, Treffer fehlten zuletzt. Gegen die Hertha soll deswegen endlich auch das richtige Resultat her. Dabei verzichten muss Schwarz auf Daniel Brosinski und Robin Quaison, die beide verletzt ausfallen. Bei Quaison besteht aber wohl wenigstens noch Hoffnung, dass der Mittelfeldmann trotz einer Zerrung spielen könnte. „Ich glaube aber, dass er ausfallen wird“, so der Mainz-Coach.
Hertha dagegen schwebt aktuell auf Wolke 7. Die Berliner feierten letzte Woche ausgelassen ihren Sieg gegen den Rekordmeister, nach Mainz reist das Team klar als Favorit. Doch Übermut legt die bescheidene Elf aus der Hauptstadt nicht an den Tag. Manager Michael Preetz stellte klar, man wolle Mainz wie Bayern behandeln. Nach dem Sieg der Bremer ist die Hertha vorerst auf dem vierten Platz, die Konkurrenz besteht längst nicht mehr nur aus den Bayern.
Wieder zurück ist Rune Jarstein, der Torhüter hatte bei der letzten Partie verletzungsbedingt gefehlt. In der Opel-Arena spielt die Hertha auf Sieg. Dardai will „die Welle weiter reiten“.
Sandro Schwarz (Mainz 05): „Wir wollen die gute Haltung in der Arbeit gegen den Ball und die stabile Defensivorganisation beibehalten. Der Schlüssel wird sein, auf den letzten 20 Metern vor dem gegnerischen Tor den nächsten Entwicklungsschritt zu machen.“
Pal Dardai (Hertha BSC): „Der 1. FSV Mainz 05 ist ein unangenehmer, robuster Gegner. Die Kunst ist es, nach einem Sieg gegen Bayern auch so eine Aufgabe erfolgreich bewältigen. Wir wollen bissig agieren und auf Sieg spielen.“
Mainz 05:
Hertha BSC:
Daniel Schlager (SR), Sven Waschitzki (SR-A. 1), Arno Blos (SR-A. 2), Thomas Gorniak (4. Offizieller), Benjamin Cortus (VA), Tobias Reichel (VA-A)