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Niklas Levinsohn·15. September 2019
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Niklas Levinsohn·15. September 2019
Robin Zentner war entscheidend daran beteiligt, den Mainzer 2:1-Sieg gegen die Hertha ins Ziel zu bringen. Alles andere als selbstverständlich.
Schließlich hatte der Schlussmann bei den ersten drei Niederlagen der Rheinhessen auf der Bank gesessen, rotierte nur aufgrund der Verletzung von Stammtorwart Florian Müller in die Startelf von Sandro Schwarz. Die fehlende Spielpraxis war Zentner jedoch nicht anzumerken. Der 24-Jährige hielt mehrmals glänzend und erhielt im Anschluss an die Partie die entsprechende Anerkennung.
„Es ist eine riesige Qualität, wenn man länger draußen war und dann wie selbstverständlich im Tor steht“, würdigte Sportvorstand Rouven Schröder dem ‚SWR‘ zufolge Zentners Leistung. Sein Trainer bezeichnete sie sogar als „sensationell“. Und der Gefeierte selbst? Machte aus seinem Auftritt erst gar keine große Sache. „Es ist ein Fußballspiel und man weiß, was man zu tun hat“, stellte Zentner gegenüber dem Rundfunksender lapidar fest. Wohl dem, der so einen unaufgeregten Torhüter in der Hinterhand hat.
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