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Tiziana Höll·23. Oktober 2018
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Tiziana Höll·23. Oktober 2018
Am Montag platzte die Bombe bei der Mitgliederversammlung von Mainz: „Es liegt ein Schreiben vor, in dem konkret gedroht wird, wenn wir bis zum 15. November 2018 keinen Ausgliederungsplan vorlegen, ohne Erinnerung ein Verfahren gegen den Verein wegen eines Rechtsformverstoßes einzuleiten“, erklärte Aufsichtsratschef Detlev Höhne.
Nach Aussagen der Vereinsführung versucht das Registergericht bereits seit 2016 den Antrag durch zu bekommen, bisher erfolglos. Mainz sieht die Klage gegen sich als Exempel, das statuiert werden soll.
Höhne forderte deshalb die Solidarität anderer Klubs ein: „Wenn das Vereinsregister der Auffassung ist, das e.V. sei zu streichen, dann ist es kein Angriff gegen Mainz 05, dann ist es ein Angriff gegen den Profisport insgesamt und den Profifußball insbesondere.“ Und nannte explizite Beispiele, die ebenfalls FC im Namen tragen, wie der FC Schalke oder auch der 1. FC Nürnberg.
Gegen die Klage wehre man sich vehement, so der Aufsichtsrat. Man hoffe außerdem auf die Unterstützung von DFB und DFL.
📖 Alles zur gestrigen Mitgliederversammlung von #Mainz05 zum Nachlesen ⬇⬇⬇ https://t.co/qh8uWQwYnf–