Lukaku, Lloris & Co.: Wer landet im FIFA Ultimate Team der Woche?

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Niklas Levinsohn·16. Oktober 2018

Lukaku, Lloris & Co.: Wer landet im FIFA Ultimate Team der Woche?

Die Prognosen für das FIFA Ultimate Team in der Länderspielpause sind mit Abstand die schwierigsten, da nicht klar ist, welche Spiele von EA wie gewichtet werden und ob auch der heutige Dienstag noch in die Bewertung einfließt. Ich habe für euch trotzdem mal in die Glaskugel geschaut. Ausbeute in der letzten Woche: 12/16.

Hugo Lloris, Tottenham Hotspur, zuvor: 88

Zugegeben, einen Torwart ins TOTW zu berufen, der zwei Gegentore gegen Island kassiert hat, ist eine riskante Angelegenheit. Aber dank Lloris und seiner absurden Vierfach-Parade waren es eben „nur“ zwei Gegentore. Könnte also für eine Nominierung reichen.

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Eric Bailly, Manchester United, zuvor: 82

In der Afrika-Cup-Qualifikation traf Bailly zum vorentscheidenden 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik und feierte damit gleichzeitig sein internationales Tordebüt. Weil er Abwehrspieler ist und eine Karte, die jeder gerne sehen will (außer in der gegnerischen Aufstellung), wird der Ivorer im TOTW 5 dabei sein.

Virgil van Dijk, FC Liverpool, zuvor: 85

Torschütze zum 1:0 beim 3:0-Erfolg gegen Deutschland. Hinten die Null gehalten in einem der prestigeträchtigsten Länderspiele der Welt. Noch Fragen?

Cristiano Biraghi, AC Florenz, zuvor: 75

Der Linksverteidiger der Fiorentina ist zwar schon 26, feierte aber erst in diesem Jahr sein Debüt für Italien. Das Vertrauen von Nationaltrainer Roberto Mancini zahlte er nun mit dem immens wichtigen 1:0-Siegtreffer in der Nations League gegen Polen zurück.

Idrissa Gueye, FC Everton, zuvor: 82

Im Vorjahr war Idrissa Gueye noch die preiswerte Kanté-Alternative schlechthin, aber ein herbes Pace-Downgrade um vier Punkte machte den Senegalesen in FIFA 19 bedeutend weniger attraktiv. Mit einem Tor und einem Assist beim 3:0-Erfolg gegen den Sudan könnte Gueye nun einiges dafür getan haben, für FIFA-Spieler wieder deutlich begehrenswerter zu werden.

Ole Selnaes, AS Saint-Étienne, zuvor: 75

Beim 1:0-Erfolg der Norweger gegen in ihrer Gruppe immer noch punktlose Slowenen war Selnaes der einzige Torschütze des Abends. Das sollte zwar für eine TOTW-Nominierung reichen, aber ich hoffe inständig, dass diese Karte nicht für eure Startaufstellung reicht. Dann hättet ihr in den letzten Wochen nämlich einiges falsch gemacht.

Raheem Sterling, Manchester City, zuvor: 85

Zweiter Versuch, Raheem! Nachdem ich den Engländern bereits vor zwei Wochen fälschlicherweise im TOTW wähnte, bin ich mir dieses Mal allerdings ziemlich sicher, dass Citys Flügelflitzer dabei ist. Man schnürt schließlich nicht alle Tage einen Doppelpack gegen Spanien.

James Rodríguez, FC Bayern München, zuvor: 88

Wenn EA Freundschaftsspiele für das Team der Woche berücksichtigt, dann führt kein Weg an James Rodríguez vorbei. Während er beim FC Bayern dieser Tage eher Trübsal bläst, verzückte er die kolumbianischen Fans beim 4:2-Erfolg gegen die USA mit dem wohl schönsten Treffer der Länderspielpause. Einziges Problem: Der nicht gerade antrittsschnelle Spielmacher könnte im rechten Mittelfeld landen.

Carlos Vela, Los Angeles FC, zuvor: 81

Länderspielpausen sind für Spieler aus der MLS immer eine gute Gelegenheit, sich ins sonst so mit europäischer Spitzenklasse bepackte TOTW zu schummeln. Diese Woche könnte, nein, müsste der Mexikaner Carlos Vela an der Reihe sein, der Houston mit zwei Toren und zwei Assists quasi im Alleingang erledigte. PS: Das Heidenheim-Logo bitte einmal ignorieren!

Romelu Lukaku, Manchester United, zuvor: 87

Woran man merkt, dass Länderspielpause ist? United-Spieler schaffen es ins Team der Woche! Im Klub läuft es eher bescheiden, aber gegen die Schweiz schnürte Romelu Lukaku beim 2:1-Erfolg einen schmucken Doppelpack.

Edin Džeko, AS Rom, zuvor: 85

Ich verstehe gar nicht, warum Džeko auf seinem Foto so griesgrämig dreinschaut. Schließlich ist eine TOTW-Nominierung ein Grund zum Feiern. Auch wenn ein Tempowert von 68 eher ein Grund zum Weinen ist. Der Roma-Stürmer ist übrigens dabei, weil er gegen Nordirland beide Tore für Bosnien-Herzegowina erzielte – Endstand 2:0.