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Tiziana Höll·6. Februar 2019

Leipzig mit souveränem Sieg, FCA bibbert sich ins Viertelfinale

Artikelbild:Leipzig mit souveränem Sieg, FCA bibbert sich ins Viertelfinale

Im Achtelfinale des DFB-Pokals trafen am Mittwoch Leipzig und Wolfsburg aufeinander, Holstein Kiel kämpfte gegen den FCA um den Einzug ins Viertelfinale.

RB Leipzig gegen VfL Wolfsburg 1:0 (1:0)

So lief das Spiel:


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Im „El Plástico“ ging es früh heiß her. Nach einem Fehler von Wolfsburg, konnte Klostermann den Ball abfangen und schnell nach vorne spielen. Der perfekt platzierte Pass fand Cunha, der schob ins linke Eck ein (9.). Doch die Wölfe ließen sich nicht hängen, pochten auf ihre Chancen.

Artikelbild:Leipzig mit souveränem Sieg, FCA bibbert sich ins Viertelfinale

In der zweiten Hälfte war es aber wieder RB, die im Sprint durch Yussuf Poulsen fast erfolgreich waren. Auch die darauf folgende Ecke war mit dem Kopfball des Dänen brandgefährlich. In dieser Phase mussten sich die Wölfe mit dem 1:0 glücklich schätzen.

Der Sieg der Sachsen hoch verdient, denn auch wenn Wolfsburg bis zum Schluss kämpfte, wirklich in Verlegenheit wurde Leipzig nicht gebracht.

Spieler des Spiels:

Koen Casteels. Der Keeper der Wölfe hielt unglaublich souverän und ließ sein Team bis zum Schluss auf ein Weiterkommen hoffen.

Das Gesprächsthema des Spiels:

Wohin geht die Reise für RB Leipzig? In der Bundesliga sind die Sachsen schon auf den vierten Rang geklettert, im DFB-Pokal geht deutlich mehr als das Viertelfinale. Die Rangnick-Elf darf man in dieser Saison auf keinen Fall unterschätzen…

Holstein Kiel gegen FC Augsburg 0:1 (0:0)

So lief das Spiel:

Der Start in die Partie zaghaft, beide Teams tasteten sich zunächst ab. In der 23. Minute die erste gute Möglichkeit für Holstein Kiel, Serra auf dem Weg in den gegnerischen Strafraum, doch Neuzugang Oxford war rechtzeitig zur Stelle und verhinderte die Führung der Gastgeber. Kurz vor der Pause wurde Kiel zunehmend stärker, doch für einen Führungstreffer reichte es auch wegen der starken Defensivarbeit des FCA nicht.

Zurück aus der Kabine, machten die Störche da weiter, wo sie aufgehört hatten. Schindler leitete im Strafraum den Ball wunderschön mit der Hacke an Kollegen Masaya Okugawa weiter, der das Tor nur knapp verpasste. Kiel erhöhte merklich die Schlagzahl.

In der Endphase aber Augsburg frecher, Jensen zog an drei Gegenspielern vorbei, legte auf Gregoritsch ab, der mitgegangen war und locker einnetzte – da war die Führung für den FCA (85.). Der Einzug ins Viertelfinale für Augsburg zwar nicht unbedingt verdient, die Effektivität der Gäste kann man aber nicht abstreiten.

Spieler des Spiels:

Reece Oxford. Der Verteidiger, der erstmals in Augsburgs Startelf stand, zeigte warum er so umworben wurde. Der Engländer verhinderte ums wiederholte Mal Chancen der Gegner, konnte sich teuer verkaufen und stabilisierte sichtlich die Abwehr der Fuggerstädter.

Das Gesprächsthema des Spiels:

Obwohl der FC Augsburg mit Aufwind aus der Bundesliga kam, konnten die Fuggerstädter dies im Spiel gegen die Störche kaum zeigen. Defensiv war der Bundesligist zwar stabil, doch besonders offensiv muss sich Manuel Baum definitiv etwas einfallen lassen.