OneFootball
Jan Schultz·31. März 2020
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Jan Schultz·31. März 2020
Die Coronakrise sorgt bei allen Vereinen für enorme Planungsunsicherheit. Das betrifft auch einzelne Verträge von Spielern, die im Sommer enden. So auch bei Gregor Kobel.
Der Schlussmann ist bis Ende Juni von der TSG Hoffenheim an den VfB Stuttgart verliehen und hat dort bisher überzeugt. Die Schwaben wollen den Schweizer daher gerne fest verpflichten. „Leider haben wir es nicht in der Hand“, erklärt VfB-Sportdirektor Sven Mislintat gegenüber dem ‚kicker‘ nun aber mit Bedauern.
Im Falle des Aufstiegs hätte der Zweitligist wiederum „die Chance, das mit Hoffenheim finanziell zu lösen“. Dem Bericht zufolge müssten die Stuttgarter dann rund 4,5 Millionen Euro nach Sinsheim überweisen.
Denn die Hoffenheimer scheinen grundsätzlich bereit zu sein, den noch bis 2021 gebundenen Torhüter abzugeben. Die letzte Entscheidung liege demnach aber bei Kobel selbst. Zur TSG würde ihn aber wohl nur die Aussicht auf einen Stammplatz zurücklocken.