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Konstantin Keller·4. Februar 2018

Lautern lebt, Bochum taumelt: So lief der Zweitligasonntag

Artikelbild:Lautern lebt, Bochum taumelt: So lief der Zweitligasonntag

Der 1. FC Kaiserslautern hat beim Einstand von Michael Frontzeck ein Lebenszeichen gesendet und siegte in Braunschweig, der VfL Bochum befindet sich nach der Niederlage in Dresden weiter im freien Fall und Darmstadt unterlag Duisburg, das somit auf Rang vier vorrückt. So lief der Zweitligasonntag.

SV Darmstadt 98 – MSV Duisburg 1:2 (1:1)

Die Startaufstellungen:


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SVD: Heuer Fernandes – Großkreutz, Bregerie, Sulu, Holland – Niemeyer, Medojević – Kempe, Jones – Ji – Platte

MSV: Flekken – Hajri, Bomheuer, Nauber, Wolze – Albutat, Fröde – Engin, Stoppelkamp – Tashchy, Iljutcenko

So lief das Spiel:

Nachdem sich die Gastgeber zu Beginn des Spiels eher schwer taten und in Rückstand gerieten, kämpfte sich der SVD nach und nach besser in die Partie und kam kurz vor der Pause noch zum Ausgleich.

Im Verlauf der zweiten Hälfte wurden die Zebras jedoch immer stärker und kamen kurz vor Schluss noch zum Sieg – ein bitterer Rückschlag für Darmstadt im Abstiegskampf, während der MSV weiter auf der Erfolgswell schwimmt.

Die Tore:

0:1 Engin (17.): Doppelpass von Engin mit Albutat, der folgende Torschütze wird von der SVD-Defensive nicht angegriffen, läuft in den Strafraum – und trifft zur Gästeführung.

1:1 Ji (37.): Ausgleich der Lilien! Die Zuordnung bei den Duisburgern stimmt nicht, Großkreutz flankt auf den langen Pfosten, wo Jones den Ball ins Zentrum zu Ji stochert – der trifft unten links.

1:2 Iljutcenko (85.): Freistoß von Wolze, den Kopfball von Fröde kann Heuer Fernandes nicht festhalten, Iljutcenko staubt daraufhin ab.

Eintracht Braunschweig – 1. FC Kaiserslautern 1:2 (0:2)

Die Startaufstellungen:

BTSV: Fejzić – Nkansah, Valsvik, Breitkreuz – Teigl, Hochscheidt, Schönfeld, Reichel – Kumbela, Hofmann, Abdullahi

FCK: Sievers – Mwene, Callsen-Bracker, Vučur, Guwara – Moritz, Seufert – Borrello, Jenssen – Spalvis, Osawe

So lief das Spiel:

Das Schlusslicht trat diszipliniert und effektiv auf und stach vorne gegen insgesamt recht ideenlose Braunschweiger Löwen zweimal zu.

Im zweiten Durchgang rannte Braunschweig an, die Roten Teufel verteidigten jedoch gut. Nach dem Anschlusstreffer musste die Frontzeck-Elf noch einmal alles reinwerfen und bangen, brachte den knappen Sieg aber ins Ziel.

Die Tore:

0:1 Spalvis (5.): Mwene setzt sich rechts durch und bedient Borello per Hackentrick, der mit einer präzisen Flanke Spalvis‘ Kopf findet, der aus Nahdistanz einnickt.

0:2 Spalvis (35.): Ecke, Tor – wenn auch auf Umwegen! Der BTSV bekommt den Ball nicht weg, Spalvis ist erneut zur Stelle und trifft im Nachsetzen aus dem Getümmel zum 0:2.

1:2 Abdullahi (72.): Abdullahi erhält ein Zuspiel von Bulut, lässt Callsen-Brakcer stehen und trifft aus circa 15 Metern flach in die rechte Torecke.

SG Dynamo DresdenVfL Bochum 2:0 (1:0)

Die Startaufstellungen:

SGD: Schubert – Kreuzer, Müller, Franke, Heise – Konrad – Horvath, Hauptmann, Aosman, Berko – Röser

VfL: Riemann – Gyamerah, Hoogland, Fabian, Danilo – Losilla, Stöger – Celozzi, Sam, Kruse – Hinterseer

So lief das Spiel:

Die Bochumer benötigten eine Weile, um sich vom ganz frühen Rückstand zu erholen. Gegen Ende des ersten Durchganges kamen die Gäste aus dem Pott dem Dynamo-Tor zumindest mal näher, klare und richtig gefährliche Abschlüsse blieben dabei jedoch aus.

Der Wille war dem VfL auch nach dem Seitenwechsel nicht abzusprechen, doch oftmals agierten die Gäste zu ungenau, während die SGD sich eher aufs Kontern verlegte. Kurz vor Schluss zogen die Dresdner den Bochumern mit dem zweiten Tor dann den Stecker.

Die Tore:

1:0 Röser (2., Foulelfmeter): Aosman geht im Duell mit Losilla zu Boden, den folgenden Strafstoß verwandelt im rechten oberen Toreck.

2:0 Koné (89.): Deckel drauf. Koné steht am Ende eines Angriffs richtig und schiebt ein, zuvor hatte Benatelli Heise eingesetzt, der wiederum von links gepasst hatte.