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Niklas Levinsohn·19. August 2019
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Niklas Levinsohn·19. August 2019
In der zweiten Runde des DFB-Pokals treffen mit Kaiserslautern und Nürnberg zwei traditionsreiche Klubs aufeinander. Beide haben aktuell jedoch andere Sorgen.
Bundesligist wären sie beide gerne. Die Realität sieht allerdings anders aus. Während sich die Franken nach ihrem Abstieg in der 2. Liga wiederfinden, bestreitet der FCK sogar seine zweite Spielzeit in der Drittklassigkeit. Sowohl Kaiserslautern als auch Nürnberg wollen gerne aufsteigen, aber der Saisonstart ist hüben wie drüben gründlich in die Hose gegangen. Die Roten Teufel stehen bei mageren fünf Punkten aus fünf Spielen, der Club hat zwei von drei Partien verloren.
Entsprechend verhalten kommentierte Lauterns Coach Sascha Hildmann die Auslosung der zweiten Pokalrunde: „Mit dem 1. FC Nürnberg wartet ein schwerer Gegner in einem echten Traditionsduell auf uns. Wir hoffen wieder auf ein volles Stadion und auf eine tolle Unterstützung von den Rängen. Bis dahin ist es aber noch lange hin, wir werden den Fokus jetzt voll und ganz auf die Liga legen.“ Sollten die sportlichen Ziele in der 3. Liga nämlich verfehlt werden, wäre der Einzug in die dritte Pokalrunde lediglich ein schwacher Trost.
Nürnbergs Sportvorstand Robert Palikuca stellte dagegen die Attraktivität des Duells heraus und betonte gleichzeitig den Nürnberger Wunsch, weiterzukommen. „Das ist ein tolles Los mit zwei Traditionsvereinen. So gehört es sich im Pokal. Das wird keine einfache Aufgabe, am Betzenberg wird die Hölle los sein. Trotzdem ist es unser Anspruch, als Zweitligist bei einem Drittligisten weiterzukommen“, so der 41-Jährige. Man darf gespannt sein, in welcher Gemütslage sich die beiden Teams Ende Oktober im Fritz-Walter-Stadion begegnen werden.