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Erik Schmidt·17. Juli 2019

Landsmänner ebneten Canadis Weg zum Club

Artikelbild:Landsmänner ebneten Canadis Weg zum Club

Österreichische Trainer sind in Deutschland zur Zeit angesagter denn je. Auch Nürnbergs Neu-Coach Damir Canadi profitiert von diesem Boom.

„Die Erfolge von Ralph Hasenhüttl oder Peter Stöger waren sicher Türöffner“, erklärte der Übungsleiter in einem Interview mit der ‚dpa‘. Neben Canadi sitzen in der neuen Saison mit Adi Hütter (Eintracht Frankfurt) und Oliver Glasner (VfL Wolfsburg) noch zwei weitere Österreicher auf Trainerbänken in den deutschen Profiligen.


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„Die gleiche Sprache ist natürlich ein Hilfsmittel für alle Beteiligten“, so Canadi. Den aktuellen Trend hält er dennoch für eine Modeerscheinung: „Jetzt sind es vielleicht zwei oder drei Österreicher, dann sind es eine Zeit lang Holländer oder Portugiesen. Der Markt an sich ist sehr vermischt.“

Die Aufgabe beim Club ist für den 49-Jährigen freilich aber trotzdem eine große Chance. Vom griechischen Erstligisten Atromitos Athen, den er zweimal ins internationale Geschäft führte, zog es ihn ins Frankenland. Zuvor war er ausschließlich in seiner Heimat tätig.

Artikelbild:Landsmänner ebneten Canadis Weg zum Club

Gegen einen längeren Arbeitsaufenthalt in Deutschland hätte Canadi wohl ebenso wenig einzuwenden wie gegen einen Aufstieg mit dem Club. Dass der Sprung in die Bundesliga jedoch oftmals schwerer ist, als dort ein erfolgreiches erstes Jahr zu absolvieren, haben seine Landsmänner Stöger und Hassenhüttl mit Köln und Leipzig vorgemacht – und damit Canadis Weg geebnet.