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Niklas Levinsohn·18. November 2019

Kritisch beäugter Eggestein fühlt sich nicht ungerecht behandelt

Artikelbild:Kritisch beäugter Eggestein fühlt sich nicht ungerecht behandelt

Vierzehnter nach elf Spieltagen, das hatten sie sich in Bremen anders vorgestellt. Die sportlich angespannte Situation kriegt auch Maximilian Eggestein zu spüren.

Der Mittelfeldmann, der in der Vorsaison noch zu Werders absoluten Leistungsträgern zählte, schafft es bislang nämlich nicht, auf dem damaligen Niveau abzuliefern. Während für Eggestein bislang lediglich eine Vorlage in den Statistiken vermerkt ist, hatte er in der Spielzeit 2018/19 zum jetzigen Zeitpunkt bereits vier Mal selbst getroffen und ein Tor aufgelegt. „Für mich gilt das Gleiche wie für die ganze Mannschaft: Wir haben bisher viel zu wenig aus der Saison herausgeholt“, so der 22-Jährige im Interview mit der ‚Deichstube‘.


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Die Ansprüche an Eggestein sind gestiegen und das kriegt er in der öffentlichen Wahrnehmung auch mit. Stören tut das den gebürtigen Hannoveraner nicht. „Das ist völlig okay, es gehört dazu. Wenn man gute Leistungen über einen längeren Zeitraum gezeigt hat, werden sie danach ständig wieder eingefordert“, zeigt er Verständnis für die kritischen Stimmen. Auch wenn er der Meinung ist, dass diese nur die halbe Wahrheit kennen.

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„Manchmal denke ich schon: Die Leute sehen doch gar nicht, was alles hinter den Kulissen war, die sehen ja nur das, was auf dem Platz passiert und können es gar nicht richtig bewerten“, gibt Eggestein zu. Dies sei aber kein Vorwurf, er „würde es als Fan auch so machen.“ Ungerecht behandelt fühle er sich deswegen nicht. Vielleicht hat es sich mit der Kritik ja auch schon am kommenden Wochenende erledigt. Dann geht es gegen Schalke. Ein Team, gegen das Eggestein sein erstes Bundesliga-Tor und den ersten Doppelpack erzielte. Es gibt schlechtere Vorzeichen.