OneFootball
Erik Schmidt·3. Oktober 2019
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Erik Schmidt·3. Oktober 2019
Für die derzeitige Misere bei der TSG 1899 Hoffenheim lassen sich verschiedene Erklärungsansätze finden. Einer davon hat mit dem verletzungsbedingten Fehlen Andrej Kramarics zu tun. Immerhin: Das Comeback des Kroaten rückt näher.
Zwar gibt sich Alexander Rosen noch vorsichtig und sagt gegenüber dem ‚Kicker‘: „Ich bin kein Freund von detaillierten Prognosen.“ Dennoch betont der Sportvorstand der Kraichgauer auch: „Er ist auf einem guten Weg, steht mit Fußballschuhen auf dem Feld und ist teilintegriert ins Training.“ Aufgrund von Knieproblemen muss TSG-Coach Alfred Schreuder nämlich schon seit Sommer auf den 28-Jährigen verzichten.
Ende August musste sich Kramaric schließlich einer Arthroskopie unterziehen. Beim Eingriff konnte der Grund für die Beschwerden gefunden und behoben werden. Seitdem kämpft der Angreifer – nahezu frei von Rückschlägen – um den Anschluss.
Während die Partie beim FC Bayern am Samstag definitiv noch zu früh kommt, scheint zumindest ein Jokereinsatz nach der folgenden Länderspielpause realistisch. „Er hat jetzt nochmal mehr als zwei Wochen Zeit, um vor dem Spiel gegen Schalke zu arbeiten“, so Rosen, der längst treffend feststellte: „Andrej ist für uns nicht gleichwertig zu ersetzen.“