Kohlfeldt sieht einen Fortschritt trotz Niederlage | OneFootball

„Ich glaube einfach ganz fest daran: Wenn du so Fußball spielst wie wir, dann erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, in Dortmund zu gewinnen“, sagte Kohfeldt bei einer Presserunde am Montag. Wenn man sich einzig auf die Defensive beschränken würde, wäre sicherlich auch mal eins von zehn Spielen erfolgreicher.

Der 36-Jährige will seine Mannschaft aber entwickeln und weniger vom Spielglück abhängig machen. Er möchte, dass Werder „sein Schicksal selbst bestimmt, sich durch nichts vom Weg abbringen lässt“. Prinzipiell sei ohnehin beim Auswärtsspiel „alles gegen uns gelaufen, was gegen uns laufen kann“, erinnert Kohlfeldt an den frühen Ausfall von Davy Klaassen nach einer knappen Viertelstunde und die beiden Gegentore, die aus einem Standard und einer unglücklichen Abwehraktion resultiert wären.

Dass sich die Hansestädter trotzdem nicht aufgegeben haben und weiter an den Erfolg geglaubt haben, stimmt den SVW-Coach positiv: „Das ist eine große mentale Leistung der Jungs“, schwärmt er und fügte schnell noch an: „Das zeigt, wie wir sind und wie tief dieser Glaube an unsere Art des Fußballs in den Spielern drin ist – unabhängig vom Ergebnis.“ Es gab definitiv einige Mannschaften die sich schlechter beim Herbstmeister verkauft haben.