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Jan Schultz·3. April 2020

Knifflige Vertragssituation: So plant Boldt bei Hecking

Artikelbild:Knifflige Vertragssituation: So plant Boldt bei Hecking

Noch immer ist unklar, ob und wann der Ball endlich wieder rollt. Das sorgt für reichlich Planungsunsicherheit. Dies bekommt auch der Hamburger SV zu spüren.

Denn Dieter Hecking hat im Sommer nur einen Vertrag über ein Jahr unterschrieben. Dieser enthält zwar eine Option zur Verlängerung, aktiviert wird die aber nur im Falle eines Aufstiegs. Und der wäre im Falle eines Saisonabbruchs möglicherweise gar nicht möglich.


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„Der Vertrag ist ja bewusst so konstruiert, dass er die Erfolgskomponente beinhaltet“, rechtfertigt Jonas Boldt gegenüber dem ‚Abendblatt‘ die Klausel. Rein sportlich war der HSV bis zur Zwangspause als Dritter immerhin auf keinem schlechten Weg.

Boldt bleibt optimistisch

Und sowieso ist die Klausel auch nicht die einzige Möglichkeit zur Verlängerung. Man kann stattdessen ja auch neu verhandeln. Boldt scheint sich eine längerfristige Zusammenarbeit jedenfalls vorstellen zu können: „Dass Dieter und ich einen engen Kontakt pflegen, ist bekannt. Und Dieter hat ja schon gesagt, dass er sich grundsätzlich vorstellen könnte, beim HSV weiterzuarbeiten, egal in welcher Liga.“

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Momentan stehen solche Gedankenspiele aber auch in der Hansestadt hintenan. „Aktuell gilt aber unser Fokus natürlich der herausfordernden Gesamtsituation“, betont der Sportchef und legt optimistisch nach: „Wir sind immer noch zu 100 Prozent überzeugt, dass wir unser Ziel erreichen, wenn die Saison zu Ende gespielt werden kann. Dann hätte sich die Frage ohnehin erübrigt.“