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Helge Wohltmann·14. November 2019
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Helge Wohltmann·14. November 2019
Wer beim 1. FC Nürnberg vom sofortigen Wiederaufstieg geträumt hat, ist spätestens mit dem Rausschmiss von Damir Canadi in der Realität angekommen. Der neue Trainer denkt deshalb gar nicht erst in großen Zielen.
Bei seiner Vorstellung war Jens Keller direkt darauf bedacht, nicht vom Aufstieg oder sonstigen Träumereien zu sprechen. Vielmehr gelte es, schnell Ergebnisse zu liefern: „Wenn man auf die Tabelle schaut, bringt es nichts, mittelfristig zu denken. Man merkt der Mannschaft ihre Verunsicherung an. Ich muss jetzt schauen, dass sie wieder an sich glaubt“, wird der 48-Jährige bei ‚Sport 1‘ zitiert.
Grundsätzlich habe er aber vollstes Vertrauen in die Qualität seiner Spieler: „Die Mannschaft hat das Zeug dazu, bessere Leistungen abzuliefern.“
Als erstes gelte es vor allem, die Abwehrarbeit zu verbessern: „Wenn man sich die Tordifferenz anschaut, weiß man, wo wir den Hebel ansetzen müssen. Wir müssen die Stabilität finden und die Defensive stärken.“ Wenn das klappt, kann irgendwann auch wieder längerfristig geplant werden.
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