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Erik Schmidt·13. Juli 2019

Kein Nachwuchsleistungszentrum, aber viel Leidenschaft

Artikelbild:Kein Nachwuchsleistungszentrum, aber viel Leidenschaft

Simon Skarlatidis hat nicht gerade den klassischen Weg in den Profifußball hinter sich. Jetzt ist der 28-Jährige dennoch bei einem echten Traditionsverein gelandet.

Ehe der Offensivakteur dem 1. FC Kaiserslautern seine Zusage erteilte, war er für die Würzburger Kickers, Erzgebirge Aue und Sonnenhof Großaspach am Ball. Im Schwabenland absolvierte er auch seine sportliche Ausbildung – im Amateurbereich, ein Nachwuchsleistungszentrum hat Skarlatidis nie besucht.


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„Ich hatte aber schon immer das Ziel vor Augen, Profi zu werden. So hätte ich in der A-Jugend zu Vereinen wechseln können, die in der Bundesliga gespielt haben. Ich bin allerdings in Großaspach geblieben, weil ich dort die Perspektive für die Regionalliga hatte“ erklärte der Mittelfeldspieler im Interview mit ‚liga-drei.de‘. Die vierthöchste Spielklasse hat Skarlatidis längst hinter sich gelassen, ist er doch mit über 100 Einsätzen ein gestandener Drittligaakteur.

„Es mag sein, dass andere Spieler in anderen Vereinen damals besser gefördert worden sind. Aber dafür hatte ich umso mehr Leidenschaft“, erinnert er sich. Die Leidenschaft gehört noch immer zu seinen Stärken. Darauf dürfen sich nun auch der FCK und seine Anhänger freuen. „Ich möchte das Offensivspiel gefährlicher machen – und zwar am besten zusammen mit den Zuschauern. Die schreien hier den Ball ja gerne mal ins Tor“, so Skarlatidis. Davon konnte er einst nur träumen.