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Niklas Levinsohn·3. April 2020

Kein Fußball? Kein Thema! Diese Tipps bringen dich durchs Wochenende

Artikelbild:Kein Fußball? Kein Thema! Diese Tipps bringen dich durchs Wochenende

Da ist es schon wieder, das nächste fußballfreie Wochenende. Ein bisschen Trübsal blasen ist erlaubt. Aber nicht zu viel, denn mit diesen Tipps für den Samstag und Sonntag zu Hause sieht die Welt schon gleich ein bisschen besser aus.

Controller statt Fußballschuhe

Schon vergangenes Wochenende haben sich Profis aus Bundesliga und 2. Liga als Alternative zum Fußball auf dem Rasen an der Konsole versucht. Auch an diesem Samstag und Sonntag gibt es wieder reichlich FIFA 20-Action. Neu mit dabei ist unter anderem Davie Selke, der für Bremen den in der Vorwoche eher wenig erfolgreichen Maximilian Eggestein ersetzt. Andere bekannte Namen wie Achraf Hakimi, Nordi Mukiele und Munas Dabbur mischen dagegen auch diesmal mit.


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Los geht es an beiden Tagen jeweils um 15.30 Uhr. Dann treten die Klubs in den bereits ausgelosten Paarungen nacheinander gegeneinander an. Was Du brauchst, um dabei zu sein? Onefootball zum Beispiel. Den Livestream der DFL zum Event findest Du nämlich pünktlich zum Start bei uns in der App.


If you could see me now…

Spotify raus, oder wo auch immer Du deine Musik hernimmst. Und dann einmal bitte den Song „Shipyards“ von den Lake Poets anspielen. Wenn Du nicht schon bei den ersten Klängen Gänsehaut bekommst, dann wird sich das mit diesem Wochenende ändern. Seit dem 1. April läuft auf Netflix nämlich die zweite Staffel von ‚Sunderland ‚til I Die‘. Die perfekte Gelegenheit, in diese überragende Fußballdoku einzusteigen und binnen zwei Tagen gleich alle zwölf Folgen wegzuatmen.

Die Dokuserie über den englischen Traditionsklub Sunderland, den es mittlerweile in die Drittklassigkeit verschlagen hat, ist schlichtweg fantastisch. Hier muss das Drama nicht künstlich erzeugt werden (All or Nothing: Manchester City) und die Kameras verschwinden auch dann nicht, wenn es schlecht läuft (Inside Borussia Dortmund). ‚Sunderland ‚til I Die‘ ist deine beste Chance, ungeschönt hinter die Kulissen eines Fußballklubs zu schauen. Nutze sie. An diesem Wochenende.


„Der mit dem Ball tanzte“

Wem der ganze Schnickschnack an der Playstation und mit Netflix zu modern ist, für den ist diese Filmempfehlung vielleicht eher was: Die Dokumentation „Heinz Flohe – Der mit dem Ball tanzte“ über die 2013 verstorbene Klublegende des 1. FC Köln wird am Samstagnachmittag um 15.30 Uhr auf Facebook und YouTube in voller Länge gezeigt. Der Streifen dürfte auch denen zusagen, die es nicht unbedingt mit den Geißböcken halten.

Immerhin hat die Doku beim internationalen Fußballfilm-Festival ’11mm‘ in Berlin den Publikumspreis für die beste deutsche Produktion gewonnen und erzählt eine über den Fußball hinaus bewegende Lebensgeschichte. Der ehemalige Weltklasse-Zehner wurde nur 65 Jahre alt, lag vor seinem Tod nach einem Schwächeanfall drei Jahre lang im Wachkoma.


Als der Videobeweis noch vermisst wurde

Irgendwann haben wir ihn dann bekommen, den Videobeweis. Inzwischen sind viele sich gar nicht mehr so sicher, ob das wirklich so eine gute Idee war. Vielleicht erinnert das Programm im Ersten am Samstagabend einige Zweifler wieder daran, warum die Rufe nach dem VAR irgendwann unüberhörbar wurden. Die ARD zeigt nämlich als Teil ihrer Klassikerreihe um 18:20 Uhr noch mal das DFB-Pokalfinale zwischen Bayern und dem BVB aus dem Jahr 2014.

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Für diejenigen, die das Ergebnis gerade nicht mehr auf dem Schirm haben, wollen wir an dieser Stelle natürlich nichts vorwegnehmen. Nur so viel sei verraten: Mit dem Videobeweis bzw. der Torlinientechnik hätte dieses Pokalfinale womöglich einen anderen Sieger gehabt.