Probleme in Augsburg: Kann Gladbach überhaupt variabel spielen? | OneFootball

Mehr Flexibilität im Spiel – das hatte sich Dieter Hecking für die Saison 2018/19 fest vorgenommen. Doch kann Gladbach Variabilität überhaupt?

Am Samstag gegen Augsburg probierte Hecking in der zweiten Halbzeit mal etwas anderes, doch das wäre fast nach hinten losgegangen. Nach den Einwechslungen von Denis Zakaria und Alassane Plea, spielte die Elf in einer  3-5-2 Formation.

Die Dreierkette aus Tony Jantschke, Tobias Strobl und Matthias Ginter funktionierte allerdings nur bedingt. Denis Zakaria hatte Probleme sich in seine Rolle einzufinden und erzeugte damit immer wieder Räume für Augsburg.

Verteidiger Tony Jantschke kritisierte die Leistung des Teams auf ‚RP Online‘: „Wir haben uns mit der Dreierkette viel zu breit ziehen lassen.“ Auch Hecking war unzufrieden: „Unsere beiden Außen haben zu offen gestanden, dadurch haben wir hinten zu oft im Eins-gegen-eins gestanden. Das kannst du so nicht spielen.“

Doch jeder Anfang ist schwer. Die Variabilität muss Gladbach wohl noch ein wenig üben.