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Louis Richter·11. April 2018

Kalou fordert den "Killerinstinkt"

Artikelbild:Kalou fordert den "Killerinstinkt"

Ballannahme, Haken zur Mitte, Abschluss mit Rechts – vorbei. Salomon Kalou hatte am vergangenen Wochenende in Gladbach die Riesenmöglichkeit, das vorentscheidende 2:0 zu erzielen.

Er vergab sie und Hertha BSC verlor ein Spiel, dass man eigentlich hätte gewinnen müssen. Die drei Punkte will sich die Alte Dame nun gegen den immens abstiegsgefährdeten 1. FC Köln zurückholen. Und wie? „Für uns wird es darauf ankommen, wieder unseren ‚Killerinstinkt‘ zu zeigen, den wir in der zweiten Hälfte in Mönchengladbach haben missen lassen. Wenn du die Chance hast, den Sack zuzumachen, musst du es auch tun“, sagte Kalou im Interview mit der vereinseigenen Homepage.


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Gegen die Kölner erwartete er ein „unglaublich intensives Spiel“, da sie nichts mehr zu verlieren hätten. Umso wichtiger wird es sein, selbst das Spiel in die Hand zu nehmen und offensiv wieder für Gefahr zu sorgen. Das tut der Ivorer trotz seiner 33 Jahre nämlich immer noch regelmäßig: „Nach all den Jahren weiß ich genau, was meinem Körper gut tut, wann ich Vollgas geben muss und wann ich Pausen brauche. Dadurch schaffe ich es Woche für Woche, ausgeruht und mit Frische in die Spiele zu gehen“, verriet er.

38 Bundesliga-Tore erzielte Kalou mittlerweile für Hertha BSC, gegen den 1. FC Köln traf er aber noch nie. Bezogen auf die derzeitigen Mannschaften der Liga ist der Effzeh tatsächlich das einzige Team, gegen das er noch nicht traf. Das soll sich ändern: „Dann ist es höchste Zeit, das zu korrigieren. Am Samstag treffe ich“, sagte Kalou mit einem Lachen. Denn Herthanern wär’s recht.