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Emilie Rauschütz·23. November 2017

Juventus: Alex Sandro und sein Formtief

Artikelbild:Juventus: Alex Sandro und sein Formtief

Alex Sandro kommt bei Juventus nicht richtig in Fahrt und zeigte auch gegen Barcelona eine schwache Leistung.

Juventus Turin kam gegen den FC Barcelona zuhause über ein 0:0 nicht hinaus und muss jetzt nochmal um den Einzug ins Achtelfinale bangen.  Ein Spieler wurde von Kritiker besonders herausgehoben: Alex Sandro.


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Im Vergleich zu der Verteidigung der vergangenen Saison hat Juventus Turin gleich mehrere Spieler „verloren.“ Einerseits den zu Milan abgewanderten Leonardo Bonucci, andererseits Alex Sandro. Der Brasilianer hat Turin nicht verlassen, aber verblasst im Vergleich zu seinen vergangenen Leistungen in der Serie A.

Am Mittwochabend gegen die Katalanen war Alex Sandro einer der schlechtesten Biaconeri auf dem Feld, nur Cuadrado hätte vielleicht noch mithalten können. Mit durchgängig schlechten Bewertungen und Pfiffen der eigenen Fans hatte der Brasilianer sichtlich einen schlechten Abend, doch ausgerechnet Massimiliano Allegri eilte seinem Schützling zur Hilfe: „Er hat gerade Schwierigkeiten, aber versucht da rauszukommen. In der Vergangenheit hat er es gut gemacht, jetzt folgten 2 weniger gute Monate und heute hat er wieder wichtige Signale gesetzt. Die Fans müssen die Fehler verstehen.“

Dennoch war der Auftritt des Brasilianers nicht gut genug, das zeigen auch die Statistiken. Mit 44 absolvierten Pässen, kommen 70,5 Prozent der Bälle an. Im Vergleich: Paulo Dybala hatte bei 41 Pässen eine Quote von 92,7 Prozent.

Auch defensiv lief es nicht besser, Alex Sandro verlor stolze 16 Bälle an den Gegner genauso wie die Hälfte aller seiner Zweikämpfe.