Ibisevic spricht Klatext: "Es wird für uns nicht einfacher" | OneFootball

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Louis Richter·10. August 2018

Ibisevic spricht Klatext: "Es wird für uns nicht einfacher"

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Wo steht Hertha BSC? Eine Frage, die derzeit nur schwer zu beantworten ist. Während diverse Konkurrenten fleißig aufrüsten, geht die Alte Dame Stand jetzt fast unverändert in die Saison.

Mit Mitchell Weiser verlor die Dárdai-Truppe einen Leistungsträger. Mit Pascal Köpke, Javairo Dilrosun und Lukas Klünter kamen drei Spieler dazu, die Hertha vermutlich eher auf lange Sicht helfen werden. Auf Akteure, die den Hauptstadtklub sofort auf ein neues Level hieven können, warten die Fans weiter vergeblich. Auch ManUtd-Profi Tim Fosuh-Mensah, der kurz vor einer Leihe bei den Berlinern gestanden haben soll, kommt nicht. Er wechselte gestern zum Premier-League-Aufsteiger Fulham.


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Drum sagte Kapitän Vedad Ibisevic im Trainigslager in Schladming bei einer Presserunde über Herthas Qualität auch: „Das ist schwierig zu sagen. Wir haben ein paar Jungs dazu bekommen und viele junge Spieler. Wir haben keine großen Transfers gemacht und den einen oder anderen wichtigen Spieler verloren.“ Aber: „Vergangene Saison haben wir gesagt, dass wir stärker sind als zuvor. Sind in der Tabelle aber nur Zehnter geworden.“

Natürlich bekommt auch das Team mit, dass Konkurrenten wie Bremen, Hannover und Stuttgart ordentlich aufrüsten. Das heiße Laut Ibisevic aber „nicht, dass es bei denen automatisch klappen wird. Ja, es sieht so aus, als ob andere mehr Geld investieren. Aber es gibt im Fußball keine Garantien.“ Hertha habe dagegen „junge Spieler“. Deshalb sei der Weg auch „unberechenbar“.

Ibisevic macht keinen Hehl daraus, was seinem Team in der Spielzeit 2018/19 winkt: „Ich erwarte eine knallharte Saison. Die Konkurrenten schlafen nicht, sie geben Gas. Überall hat sich etwas getan. Es wird für uns mit Hertha sicher nicht einfacher. Wir wissen im Moment nicht genau, wo wir stehen“, so der 34-Jährige.

Legt Michael Preetz also noch einmal mit Transfers nach? Dem Vernehmen nach probiert der Manager alles. Ex-Bayer Pierre-Emile Höjbjerg vom FC Southampton soll weiterhin ein Kandidat sein. Hertha könnte ihn gebrauchen.