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Louis Richter·10. Juli 2018

Hütters neue Philosophie: warum da Costa einen Vorteil hat

Artikelbild:Hütters neue Philosophie: warum da Costa einen Vorteil hat

Bei mitunter 37 Grad Celsius arbeiten die Spieler von Eintracht Frankfurt in der Salzwüste von Utah derzeit an ihrer Kondition. Die ist die Grundlage für das neue Spielsystem.

Denn der neue Coach Adi Hütter verfolgt eine andere Idee als sein Vorgänger Niko Kovac. Der stand für kompaktes Verteidigen und eine gute Balance aus Angriff und Verteidigung. Hütter dagegen steht für Offensivfußball, für Pressing. Das müssen auch die Spieler erst einmal verinnerlichen und umsetzen können.


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Danny da Costa kommt seine Leverkusener Zeit dabei zu Gute: „Ich habe ein Jahr in Leverkusen unter Roger Schmidt gehabt. Der steht ja auch total für Pressing und Gegenpressing“, erzählt der Verteidiger. Wichtig sei dabei aber, dass man die Defensive nicht vergisst und die Gegner zum Kontern einlädt.

Aber bis es in die Taktik geht, steht vorerst weiter Kondition auf dem Plan: „Man kennt das ja aus der Vorbereitung, dass man da auch mal ein bisschen schwerer atmet, dass das einem gerade in den ersten zwei Wochen ein bisschen schwerer fällt, als während der Saison“, so da Costa, der aber zugeben muss, dass es bei den Temperaturen „nochmal eine Nummer härter ist“.