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Jan Schultz·14. November 2019

Hoffenheim erwirkt gerichtlichen Erfolg gegen Viagogo

Artikelbild:Hoffenheim erwirkt gerichtlichen Erfolg gegen Viagogo

Die TSG Hoffenheim hat im Kampf gegen den Ticketschwarzmarkt einen kleinen Erfolg gegen die verpönte Plattform Viagogo gefeiert.

Das Landgericht Heidelberg hat dem Onlinehändler nämlich ein Ordnungsgeld von 12.000 Euro aufgebrummt. Grund dafür war ein Antrag der TSG, die bereits im Februar eine einstweilige Verfügung gegen den Anbieter erwirkt hatte.


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Explizit wurde Viagogo dabei die Verwendung von falschen Originalpreisen bezüglich der Hoffenheimer Heimspiele untersagt. Daran hielt sich die Plattform allerdings nicht, weswegen nun die nächste Entscheidung des Landgerichts folgte.

Hauptsacheverfahren läuft wohl noch lange weiter

„Wir freuen uns über die erneute gerichtliche Bestätigung unseres Vorgehens auch gegen diese Plattform, die unseren Fans und uns seit längerer Zeit massive Schwierigkeiten bereitet“, strahlt TSG-Ticketingleiter Thorsten Baller auf der Vereinshomepage.

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Damit dürfte das Thema aber noch längst nicht ad acta gelegt sein. Rechtsanwalt Dr. Markus Schütz klärt über die fragwürdigen Methoden auf: „Viagogo ist bekannt dafür, dass sie alle juristischen Möglichkeiten ausschöpfen, um eine wirksame Durchsetzung von Ansprüchen möglichst lange hinauszuzögern. Wir erwarten daher einen längeren Fortgang auch des laufenden Hauptsacheverfahrens.“