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Jan Schultz·26. Juni 2019
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Vor drei Jahren kaufte Hertha das namensgebende Schiff, einsatzbereit ist es noch immer nicht. Präsidiumsmitglied Ingmar Pering gab nun ein Update.
Die Gründungsgeschichte von Hertha BSC ist definitiv nicht wie jede andere. Nach einer Dampferfahrt auf dem Schiff Hertha entschlossen sich die Gründungsväter des Klubs, den Verein nach eben jenem Boot zu benennen. Auch die Farben wurden entsprechend übernommen.
2016 kauften die Berliner das Schiff und wollten es wieder fahrtauglich machen. Zuletzt ging es aber schleppend voran. „Wir haben das Schiff vor Kurzem in die Malz-Werft nach Oranienburg geholt, um es wieder betriebsbereit zu machen“, berichtet Pering nun gegenüber dem ‚rbb‘. Einen genauen Zeitplan könne er aber nicht aufstellen: „Das ist dem Umstand geschuldet, dass wir nur verspätet nach Oranienburg fahren konnten. Wir müssen jetzt abwarten und sehen, wie die Kapazitäten in der Werft sind. Durch die Verspätungen kann dem einen Schritt nicht immer zeitgleich der nächste folgen.“
Das Präsidiumsmitglied lässt sich trotz der zähen Abläufe nicht vom Projekt abbringen – auch dank der Fans, für die das Thema äußerst wichtig ist. „Viele Fans wollen mit Hand anlegen, das Projekt weiter vorantreiben“, freut sich Pering und kündigt an: „Es wird also bald auch Projekte geben, bei denen Fans aktiv mithelfen können. Wir wollen zeigen, dass der Umbau ein richtig schönes Fanprojekt werden kann.“