OneFootball
Niklas Levinsohn·25. April 2019
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Niklas Levinsohn·25. April 2019
Was die Position angeht, soll Amadou Haidara zwar die von Naby Keïta hinterlassene Lücke füllen. Als ähnlicher Spielertyp sieht er sich jedoch nicht.
Beide laufen bzw. liefen im RB-Trikot mit der Rückennummer Acht auf, die Flaggen von Guinea und Mali sehen sich dazu noch zum Verwechseln ähnlich. Kein Wunder also, dass Amadou Haidara fußballerisch gerne in die Nähe seines Vorgängers gerückt wird. Der 21-Jährige hält davon allerdings nicht viel, wie er der ‚Sport Bild‘ erklärte: „Naby ist ein toller Spieler. Er hat seinen Weg gemacht, ich mache meinen. Vergleiche mit ihm finde ich nicht gerecht, weil wir nicht vergleichbar sind.“
Haidara ist erst vor rund einem Monat von einem Kreuzbandriss zurückgekehrt, wird aktuell entsprechend behutsam von seinem Coach Ralf Rangnick wieder aufgebaut. Der Nationalspieler Malis hat sich für den Schlussspurt der Saison allerdings noch viel vorgenommen. „In Zukunft wird es das eine oder andere wichtige Spiel geben, in dem ich der Mannschaft meinen Stempel aufdrücken werde“, versprach der Mittelfeldmann gegenüber der Fachzeitschrift. Ein nicht ganz so unwichtiges steht zum Beispiel im Mai in Berlin an.