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Erik Schmidt·30. September 2019
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Erik Schmidt·30. September 2019
Diese Partie liefert gleich in mehrer Hinsicht Brisanz. Zum einen duellieren sich die zwei abgeschlagenen Bundesliga-Absteiger der vergangenen Spielzeit, die in dieser Saison bislang ebenfalls noch im Gleichschritt den eigenen Ansprüchen hinterher laufen. Wohl nur der Gewinner dieser Begegnung wird in der nächsten Zeit nach wie vor mit berechtigten Hoffnungen auf die Aufstiegsplätze schielen dürfen.
Zum anderen treffen zwei Akteure auf ihre Vergangenheit. Von den Niedersachsen lief einst die Schalke-Leihgabe Cedric Teuchert viele Jahre im Club-Trikot auf. Den umgekehrten Weg nahm Oliver Sorg. Der Außenverteidiger hatte 96 erst im Sommer Richtung Franken verlassen.
Mirko Slomka: „Wir wissen, dass wir unsere Heimspiele gewinnen müssen, wir haben bislang erst zwei Punkte zu Hause geholt. Das ist für einen Klub mit diesen Ansprüchen deutlich zu wenig. Es dürfte so oder so ein sehr attraktives und sehr spannendes Flutlichtspiel zweier Traditionsvereine werden.“
Damir Canadi: „Wir sind nicht zufrieden, wie es bislang gelaufen ist. Vor allem die bislang 13 Gegentreffer sind zu viel. Auch wenn uns ein schweres Spiel erwartet, wollen wir gewinnen. Und dementsprechend müssen wir dort auch auftreten.“
Hannover 96: Zieler – Korb, M. Franke, Anton, Albornoz – Aogo, Prib, M. Stendera – Teuchert, Ducksch, Haraguchi
1. FC Nürnberg: Mathenia – Sorg, Sörensen, Jäger, Handwerker – Geis, Behrens – Hack, Dovedan, Kerk – Frey
Schiedsrichter: Martin Petersen
Assistenten: Robert Wessel, Asmir Osmanagic
Vierter Offizieller: Christof Günsch
VAR: Timo Gerlach