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Erik Schmidt·28. November 2019
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Erik Schmidt·28. November 2019
Nach einer üblen Verletzungsserie ist Manuel Gulde seit knapp zwei Monaten fit. Dennoch wartet der Innenverteidiger nach wie vor auf sein Pflichtspieldebüt in dieser Saison.
Noch Anfang des Jahres war der 28-Jährige in der Hintermannschaft der Breisgauer gesetzt. Inzwischen sind jedoch nicht nur Dominique Heintz, Robin Koch sowie Philipp Lienhart, die aktuell eine eingespielte Dreierkette bilden, sondern auch der talentierte Nico Schlotterbeck vorbeigezogen.
„Aktuell ist in Sachen Startelf nichts drin für mich. Für die Mannschaft läuft es super“, zeigte Gulde gegenüber dem ‚Kicker‘ Verständnis für Christian Streichs Verzicht auf seine eigene Person. „Wenn ich drin wäre, würde ich auch nicht wollen, dass etwas geändert wird, nur, weil einer nach Verletzungen wieder fit ist“, so der Abwehrspieler weiter.
Neben Gulde kamen im Übrigen auch Luca Itter, Woo-Yeong Jeong, Yoric Ravet, Marco Terrazzino und Florian Kath in der laufenden Spielzeit noch gar nicht für die Freiburger im Fußball-Oberhaus zum Zuge. Doch während es sich bei den ersten beiden um Perspektivspieler handelt, sollten die anderen drei bereits im Sommer abgegeben werden. Bei Gulde verhält sich die Situation etwas anders.
„Wenn man mal gefestigter Stammspieler war, ist es mental doppelt schwer, außen vor zu sein. Ich bin wie jeder Leistungssportler sehr ehrgeizig und würde natürlich gerne auf dem Platz ein Teil des Erfolgs sein“, sagte der Defensivspezialist, „selbst bei nur 20 Sekunden hätte man ein anderes Gefühl, man würde wieder mehr dazugehören.“