OneFootball
Jan Schultz·19. Juli 2019
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Jan Schultz·19. Juli 2019
Julian Nagelsmann hat bei den Hoffenheimer Profis knapp dreieinhalb Jahre erstklassige Arbeit abgeliefert. Trotzdem waren unter ihm nicht alle glücklich.
Das trifft vor allem auf Vincenzo Grifo zu, der unter dem Trainerfuchs kaum zum Zug kam und sich daher in der Rückrunde nach Freiburg verleihen ließ. Unter dem neuen TSG-Trainer Alfred Schreuder werden die Karten nun aber natürlich wieder neu gemischt.
„Ich gehe mit einem Strahlen in die neue Saison. Ich bin mega happy. Jetzt ist ein neuer Trainer da, eine neue Philosophie. Ich fühle mich pudelwohl. Habe Bock, hier anzugreifen“, sprüht der Deutsch-Italiener laut ‚Bild‘ derzeit so vor Energie.
Als Nachtreten gegen seinen Ex-Coach möchte der 26-Jährige diese Aussage aber nicht verstanden wissen. „Julian war über drei Jahre da, hat überragende Arbeit gemacht“, so Grifo anerkennend. Für ihn persönlich war es aber aus mehreren Gründen schwierig: „Es sind viele Spieler gewesen. Es hat nicht so hingehauen.“
Der Offensivmann ergriff daher im Winter auch nur die kurzfristige Flucht. „Deswegen wollte ich mich ausleihen lassen. Es wurde klar kommuniziert, dass dann ein neuer Trainer da ist. Neues Spiel, neues Glück – sagen wir es mal so.“ In der Liebe hat er dieses Glück schon gefunden, heiratete Grifo doch während der Sommerpause kirchlich.