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Helge Wohltmann·28. Februar 2019

Gorenzel: 1860 muss den Gürtel enger schnallen

Artikelbild:Gorenzel: 1860 muss den Gürtel enger schnallen

Der jüngst zum 1860-Geschäftsführer aufgestiegene Günther Gorenzel verkündete die Pläne des Klubs für die kommende Spielzeit und damit gleich einen neuen Sparkurs.

Sollten die Löwen nicht doch noch völlig überraschend aufsteigen, könne in der nächsten Spielzeit nicht mehr so viel ausgegeben werden, wie aktuell: „Fakt ist: Es gibt diesen Konsolidierungskurs. Fakt ist: Es stehen in diesem Rahmen weniger Mittel zur Verfügung. Aus diesen Mitteln gilt es nun, das Beste zu machen“, so Gorenzel laut ‚Münchener Abendzeitung‘.


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Die Lizenz-Unterlagen habe man für den Fall der Fälle für die Dritte Liga und die 2. Bundesliga eingereicht. Und in diesen Unterlagen wird bei einem Verbleib in der Drittklassigkeit mit einem kleineren Budget gerechnet. Dementsprechend müssten auch die Ziele angepasst werden. „Wenn weniger Mittel zur Verfügung stehen, ist es nicht angebracht, mit einer höheren Erwartungshaltung in die Zukunft zu gehen. Das ist ja ganz logisch.“

Es sieht so aus, als müssten sich die Fans auf einen längeren Verbleib in der dritten Spielklasse einstellen. Immerhin gab es etwas bessere Neuigkeiten in Sachen Jugendabteilung. Gorenzel: „Wir werden gewisse Mittel im Rahmen der Lizenzierung einreichen, auch die U19 und die U 21 betreffend.“ Zuvor war befürchtet worden, dass die beiden Jugendteams aus Kostengründen aufgelöst werden könnten. Wie viel Geld ihnen zur Verfügung steht, sei aber noch nicht vollends klar.

Auch die Überlegungen hinsichtlich Transfers sind noch in der Anfangsphase, was auch daran liegt, dass Daniel Bierofka gerade noch an seinem Fußballlehrer-Schein arbeitet. „Wir werden uns nach seinen Prüfungen mit der Kaderplanung beschäftigen“, kündigte Gorenzel an.