Götzes Albtraum und ein Oldie: Das ist die Buli-Elf des 22. Spieltags | OneFootball

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Niklas Levinsohn·19. Februar 2019

Götzes Albtraum und ein Oldie: Das ist die Buli-Elf des 22. Spieltags

Artikelbild:Götzes Albtraum und ein Oldie: Das ist die Buli-Elf des 22. Spieltags

Doppelpacker, Rekordkicker und Passkönige. Aufgrund des Montagsspiels etwas später als gewohnt, aber trotzdem: Das ist unsere Elf des 22. Spieltags.

Tor

Christian Mathenia (1. FC Nürnberg): In dieser Saison schon oft kritisiert, trumpfte der Club-Keeper gestern Abend gegen Borussia Dortmund ganz groß auf. Im Privatduell mit Mario Götze behielt der 26-Jährige gleich mehrfach die Oberhand.


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Abwehr

Kevin Vogt (TSG 1899 Hoffenheim): Vogt machte das, was ein Kapitän eben so macht. Der Hoffenheimer Abwehrchef entschied 86 Prozent seiner Zweikämpfe für sich und brachte 91 Prozent seiner Zuspiele an den Mann.

Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen): Unter Peter Bosz als Verteidiger die Null zu halten ist ja schon für sich genommen eine bemerkenswerte Leistung. Tah sammelte jedoch ganz nebenbei noch 206 Ballaktionen und 202 Pässe an, von denen 97 Prozent bei seinen Mitspielern landeten. Werte, die nicht allzu viele Spieler in der Bundesliga überbieten können bzw. konnten.

Danny da Costa (Eintracht Frankfurt): Da Costa spulte mehr als elf Kilometer auf der rechten Außenbahn ab und erzielte den einzigen Treffer aufseiten der SGE. Der reichte, um einen Zähler in Frankfurt zu behalten, weil der 25-Jährige auch nach hinten stark mitarbeitete und sich als Kämpfer in vorderster Reihe präsentierte.

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Robin Knoche (VfL Wolfsburg): Einer der Leitwölfe im Team von Bruno Labbadia. Seine defensive Präsenz hatte großen Anteil daran, dass der VfL zu Null spielte. Zusätzlich brachte der Innenverteidiger 86 Prozent seiner Pässe an und erzielte das 1100. Tor des Vereins aus Niedersachsen.


Mittelfeld

Kerem Demirbay (TSG 1899 Hoffenheim): Nach zwei Partien ohne direkte Torbeteiligung erzielte der Mittelfeldmann der TSG gegen die Niedersachsen einen Treffer selbst und legte für Belfodil zum 2:0 vor. Außerdem lief in der PreZero-Arena niemand so viel wie Demirbay (12,11 km).

Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg): Mit einem sehenswerten Flachschuss brachte Arnold die Wölfe schon nach vier Minuten auf die Siegerstraße und präsentierte sich als Herzstück des VfL-Zentrums. Auch am entscheidenden 3:0 war der 24-Jährige durch seinen Abschlussversuch beteiligt.

Marcel Sabitzer (RB Leipzig): Gegen den VfB Stuttgart beendete der Österreicher seine persönliche Flaute von zwölf Partien ohne eigenen Treffer. Und wie! Sein Muster-Freistoß zur erneuten RB-Führung war wohl der schönste Treffer des Spieltags.

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Sturm

Kingsley Coman (FC Bayern München): Bevor er von Augsburgs Danso kurz vor Spielende aus der Partie getreten wurde, hatte Coman dem FCA mehr oder weniger in Eigenregie den Stecker gezogen. Zwei Tore und ein eine Vorlage machten ihn zum unumstrittenen Mann des Abends.

Yussuf Poulsen (RB Leipzig): Der Däne ist sowas wie der Dosenöffner für die Mannschaft von Ralf Rangnick. Ihm gelang gegen Stuttgart bereits der vierte Treffer innerhalb der ersten zehn Minuten. Ligaspitzenwert. Außerdem machte er mit seiner zweiten Bude den Deckel drauf.

Claudio Pizarro (Werder Bremen): Der Peruaner ist einfach unglaublich. Mit 40 Jahren und 136 Tagen ist er nun der älteste Torschütze der Bundesliga-Geschichte. Außerdem gelang ihm eine weitere Bestmarke. Mit dem Ausgleich gegen Hertha erzielte „Piza“ im 21. Kalenderjahr in Folge mindestens ein Tor.