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Helge Wohltmann·11. Februar 2019
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Helge Wohltmann·11. Februar 2019
Johannes Geis war ein mutiger Transfer von Armin Veh, hatte der Sechser auf Schalke doch schon seit geraumer Zeit keine Rolle gespielt.
Bei Köln übernahm er allerdings sofort einen Platz in der Startformation und rechtfertigte die Entscheidung von Markus Anfang im Heimspiel gegen St. Pauli. Am 2:1 hatte er mit seinem 50-Meter-Pass auf Christian Clemens einen ganz großen Anteil, das 3:1 bereitete er dann gleich selbst vor.
„Ich hatte Gänsehaut“, beschrieb der 25-Jährige sein Debüt im Kölner Stadion. „Die Torhymne habe ich schon immer gemocht. Umso schöner, dass wir sie heute vier Mal hören konnten.“
Sportchef Veh fühlt sich derweil bestätigt darin, den Neuzugang im Winter verpflichtet zu haben: „Geis hat für mich ein richtig geiles Spiel gemacht. Nicht nur wie er die Tore vorbereitet, sondern auch wie vor der Abwehr agiert hat, war richtig stark.“