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Louis Richter·10. August 2018

Gegen Union: Jannes Horn hat gute Startelf-Chancen

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In Bochum kam Jannes Horn nach 60 Minuten in die Partie, beim Heimauftakt gegen den 1. FC Union Berlin könnte der Verteidiger nun sogar von Anfang an auf dem Rasen stehen.

Zuletzt lies Trainer Markus Anfang bei einer taktischen Einheit nämlich die Elf spielen, die die Partie in Köln zu Ende brachte. Sprich: Mit Jonas Hector im zentralen Mittelfeld und Jannes Horn auf der Position des Linksverteidigers.


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Dass der 21-Jährige wieder gefragt ist, freut ihn extrem. Schließlich spielte er in der letzten Saison so gut wie keine Rolle, es reichte oft nur für Kurzeinsätze: „Deshalb habe ich mich in Bochum gefreut, nach 60 Minuten reinzukommen. Ich hätte dann vielleicht noch ein paar Aktionen mehr haben können, habe aber nichts falsch gemacht“, sagte er dem ‚General Anzeiger‘.

Auf welcher Position er dann genau spielen würde, ist allerdings noch nicht final geklärt. Anfang setzte Horn im Test nämlich auch als Rechtsverteidiger ein. Dem Spieler selbst wäre es egal: „Es ist ein Standardspruch, aber er trifft bei mir zu: Ich spiele da, wo mich der Trainer aufstellt. Ich gebe im Training Gas und biete mich an.“

Dass Horn im Winter nicht aus Frust über die wenigen Einsätze nach Leipzig wechselte, schein sich nun auszuzahlen. Sein Erfolgsrezept: „Ich blieb in der Vorbereitung unverletzt, habe fleißig trainiert, Gas gegeben und fühle mich gut.“ Hinzu kommt, dass er sich im privaten Leben gerade mehr als wohl fühle. Glücklich berichtete er von seiner neuen Freundin. Das würde sich das „übrige Leben“ übertragen.

Am Montagabend zählt dann aber nur Fußball. Und Horn kann „es kaum erwarten“, vor „ausverkauftem Haus“ gegen Union zu spielen: „Hoffentlich bin ich auf dem Platz“, so der Verteidiger abschließend.

Jonas Hector musste am Donnerstag derweil das Training abbrechen, er fühlte sich unwohl. Nun gab der FC Entwarnung: