Für die WM: 24.000 Meilen um die Welt | OneFootball

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Tobias Herrmann·11. November 2017

Für die WM: 24.000 Meilen um die Welt

Artikelbild:Für die WM: 24.000 Meilen um die Welt

Ganze sieben neuseeländische Nationalspieler verdienen ihr Geld im englischen Fußball. Für die Playoff-Spiele gegen Peru müssen die Kicker eine Monster-Reise auf sich nehmen.

Am heutigen Samstag fand die erste Partie zwischen Peru und Neuseeland statt. Die Mannschaften trennten sich 0:0-Unentschieden. Am Mittwoch findet dann das Rückspiel in Peru statt. Nichts Ungewöhnliches, möchte man meinen, doch für die Profis bedeuten die Spiele vor allem eins: Eine Reise über 24.000 Meilen, also knapp 40.000 Kilometer.


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Um den Teams entgegenzukommen, hatte die Fifa den Zeitraum der Länderspielpause extra verlängert, auch weil es um die Gesundheit der Spieler geht. Ganze sieben Neuseeländer stehen bei englischen Mannschaften unter Vertrag. Chris Wood zum Beispiel spielt in der Premier League für Burnley. Dort stand er am vergangenen Wochenende noch auf dem Platz, bevor es Montag in die Heimat ging.

Von dort macht sich der Tross der neuseeländischen Nationalmannschaft dann auf nach Lima, die Hauptstadt Perus, wo am Mittwoch das Rückspiel stattfinden wird. Schon drei Tage später heißt es dann wieder Ligaalltag. Kein Zuckerschlecken, zumal die Spieler nicht nur mit den Ermüdungserscheinungen der Spiele zu kämpfen haben, sondern auch gegen den Jetlag kämpfen müssen.

Immerhin, nach dem Unentschieden im Hinspiel, haben die „All Whites“ noch die Chance auf ein Ticket nach Russland. Für die in England spielenden Kicker würde dies immerhin weniger Reisestress bedeuten.