OneFootball
Matti Peters·8. Oktober 2019
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Matti Peters·8. Oktober 2019
Bundestrainer Jogi Löw will nicht vom eingeschlagenen Weg abweichen, Italiens Nationalmannschaft wird neuen Look präsentieren und Alexander Nübels Zukunft wirft weiter Fragen auf.
Die italienische Nationalmannschaft wird zukünftig in einem grünen Trikot des Sportartikelherstellers Puma auflaufen. Das „Renaissance-Jersey“ wird erstmals am Samstag im Spiel gegen Griechenland getragen und soll eine neue Ära einläuten.
Aktuell stehen zwölf Akteure, die 25 Jahre und jünger sind, im Kader. Der Look soll entsprechend angepasst werden. Die Muster sollen zudem an die Architektur der Renaissance erinnern, die Farbe an die „Maglia Verde“, welche die Italiener beim 2:0-Sieg gegen Argentinien im Dezember 1954 trugen.
Die Zukunft von Schalkes Keeper Alexander Nübel ist weiter ungeklärt. Der U-Nationalspieler habe ein lukratives Angebot für eine Vertragsverlängerung vorliegen. Laut einem Bericht der “Bild” sprechen die Indizien in Gelsenkirchen derzeit aber dafür, dass Nübel nicht verlängern wird.
Der FC Bayern hat den Torhüter im Visier und sieht ihn als möglichen, langfristigen Ersatz von Manuel Neuer. Dementsprechend sei ein Wechsel im Sommer 2020 zum Rekordmeister realistisch. Wie der FC Bayern dann mit Nübel planen würde, sofern dieses Szenario eintritt, ist nicht bekannt.
Bundestrainer Jogi Löw hat trotz der Personalsorgen eine Rückkehr der beiden Weltmeister von 2014 ausgeschlossen. Er betonte zwar, dass beide von der Leistungsfähigkeit her „immer noch in der Lage, Weltklasse zu spielen“, er rückte von seinem Plan der neuen Generation im DFB-Dress den Weg zu ebnen, aber nicht ab.
Der 59-Jährige erklärte in Richtung des Duos: „Ich habe ihnen in aller Offenheit gesagt, dass wir jetzt jüngeren Spielern Raum zur Entwicklung geben wollen.“ Löw blickte dabei auf deren Anfangszeit im Nationaltrikot zurück: „Gerade Sami und Mats wissen am besten, wie wichtig es für ihre eigene Entwicklung war, dass wir ihnen im Vorfeld der WM 2014 Möglichkeiten gegeben haben.“
Schadenfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Nach dem Erfolg im Derby d’Italia konnte sich Juventus Turin eine kleine Spitze Richtung Mailand nicht verkneifen.
EM-Qualifikation Frauen, 2. Spieltag