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Erik Schmidt·15. Oktober 2019

Frühstücksnews: Neymars Real-Wunsch und wilde Bierhoff-Pläne

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In der Bundesliga rollt der Ball erst wieder am Samstag. Auf die Frühstücksnews müsst ihr zum Glück nicht so lange warten, denn die gibt es hier.

Neymar erkundigte sich bei Ramos, Modric, Marcelo und Casemiro

Am Montag bestätigte Paris Saint-Germain, dass Neymar nach seiner Verletzung im Testspiel mit Brasilien gegen Nigeria wohl rund vier Wochen ausfallen wird. An die Verletzungsanfälligkeit des Superstars hat man sich beim französischen Meister inzwischen ebenso gewöhnt wie an die ständigen Transfergerüchte rund um den 27-Jährigen. Der vergangene Sommer lieferte schließlich reichlich Beispiele.


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Die spanische ‚Marca‘ vermeldete nun, dass es Neymar dabei nicht, wie allgemein angenommen, vorrangig zum FC Barcelona zog, sondern zu dessen Erzrivalen Real Madrid. Angeblich habe der Angreifer alles versucht, um einen Wechsel möglich zu machen. So suchte er sogar das Gespräch mit vier Führungsspielern der Königlichen: Sergio Ramos, Luka Modric und seinen Ländsmännern Casemiro und Marcelo. Der Deal scheiterte aber, weil Real weder Gareth Bale noch James Rodriguez los wurde.


Gelingt so die Rückkehr an die Weltspitze?

Der DFB plant aktuell unter dem Titel „Projekt Zukunft“ die Rückkehr an die Weltspitze. Oliver Bierhoff brachte in diesem Zusammenhang eine mehrgleisige 3. Liga ins Gespräch. Dadurch erhofft sich der Direktor der Nationalmannschaften sowie der Akademie eine verbesserte Nachwuchsarbeit. „Das könnte eine Möglichkeit sein, jüngeren Spielern mehr Spielmöglichkeiten zu geben“, so Bierhoff gegenüber dem ‚Kicker‘.

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Allerdings scheint diese Idee kaum zielführend. Immerhin war bereits vor über zehn Jahren festgestellt worden, dass eine 3. Liga mit mehreren Staffeln als Unterbau der beiden Bundesligen nicht taugt, weshalb zur Saison 2008/09 überhaupt erst eine eingleisige Spielklasse geschaffen wurde. Zudem sind derzeit gerade einmal 17 Prozent der Drittliga-Profis nicht für den DFB spielberechtigt.


Der teuerste Teenager der Welt?

Ansu Fati ist nach wie vor in aller Munde. Der 16-Jährige wurde für seine guten Leistungen im Dress des FC Barcelona zuletzt mit der Berufung in die spanische U21-Auswahl belohnt, nun könnte das nächste Bonbon folgen. So planen die Katalanen laut ‚Mundo Deportivo‘, den Angreifer mit einem neuen Vertrag auszustatten.

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Das momentan bis 2022 laufende Arbeitspapier soll nicht nur ausgedehnt werden, sondern dem Talent auch mehr Gehalt einbringen. Zudem könnte es dem Bericht zufolge eine Ausstiegsklausel in Höhe von 200 Millionen Euro enthalten. Damit will Barcelona potenzielle Interessenten abschrecken. Dieser Plan dürfte aufgehen.


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