Frühstücksnews: Mourinho's Forderung, Ramos dreht TV-Doku

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mattipeters·7. März 2019

Frühstücksnews: Mourinho's Forderung, Ramos dreht TV-Doku

José Mourinho nennt die Bedingungen für sein Comeback, die Anhänger der Bundesligisten unterstützen die Rückkehr der Stehplatzkultur im Europapokal.

Ramos mit Videodreh während CL-Kracher

Real Madrid kassierte gegen Ajax Amsterdam eine bittere Niederlage in der Champions League. Sergio Ramos fehlte gesperrt. Ob mit, oder ohne Absicht, sei mal dahin gestellt. Jedenfalls hatte der Kapitän der Königlichen somit Zeit in seiner privaten VIP-Loge das Spiel zu verfolgen. Mit dabei war auch ein Kamerateam von Amazon Prime.

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🎥 Amazon Prime Cameras filming Sergio Ramos at his VIP Area in the Bernabéu stands last night. #HalaMadrid
– Mittwoch, 6. März 2019

Warum? Ganz bescheiden lässt sich der 32-Jährige für eine Dokumentation über sein Lebenswerk bei dem spanischen Rekordmeister filmen. Der Zeitpunkt ist sicherlich etwas pikant. Auf dem Platz hätte Real ihn gut gebrauchen können.

Stehplätze als gemeinsames Ziel

Seit 1998 gilt ein Stehplatzverbot bei internationalen Spielen. Dieses will die Initiative “Europe Wants To Stand” nun abschaffen und richtet sich in einem offenen Brief an Uefa-Präsident Aleksander Ceferin.

Der Brief wurde von einem großen Bündnis europäischer Fanorganisationen unterzeichnet. Aus Deutschland beteiligten sich die Südkurve München, das Bündnis Südtribüne Dortmund, die Nordwestkurve Frankfurt und die Nordkurve Mönchengladbach.

#bvb #ucl
– Dienstag, 5. März 2019

“Stehplätze sind wichtig für eine lebendige Fankultur. Dort, wo lediglich Sitzplätze existieren, ist die Fankultur nach und nach den Bach runtergegangen”, sagte Mitinitiator Jan-Henrik Gruszecki dem ‘kicker’.

Mourinho’s Bedingungen an Real

“The Special One” hatte sich jüngst zu einem erneuten Engagement bei Real Madrid geäußert. Er könne sich das durchaus vorstellen. Jetzt berichtet der spanische TV-Sender ‘El Chiringuito’, dass der Portugiese diverse Bedingungen an eine Rückkehr knüpft und diese wohl auch dem Präsidenten Florentino Perez mitgeteilt. Für weniger als 18 Millionen Euro Jahresgehalt würde er angeblich nicht einmal ans Telefon gehen.

Weiterhin fordere der 56-Jährige freie Hand in Sachen Transfers, sein ehemaliger Schützling Eden Hazard soll verpflichtet werden und die Sorgenkinder Gareth Bale, Isco sowie Marcelo soll verkauft werden. Außerdem akzeptiere er nur Xabi Alonso als seinen Co-Trainer. Er habe eine “außergewöhnliche Beziehung” zu dem ehemaligen Weltklassefußballer, der unter anderem auch das Trikot des FC Bayern München trug.