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mattipeters·16. Februar 2019
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Zlatan Ibrahimović schwärmt von Weltfußballer Luka Modrić und Michael Ballack übt Kritik am deutschen Ausbildungssystem von Trainern.
Superstar Zlatan Ibrahimović bekommt zur Zeit vermutlich eine Menge Freundesbotschaften und erfreuliche Kommentare aus Kroatien. Denn in einem Interview mit ‚DAZN‘ dichtete der Kult-Kicker ein wahres Loblied auf Luka Modrić. Inhaltlich betrachtet dominiert der Gewinner des Ballon d’Or aus Sicht des Schweden die Fußballwelt. Um es mit seinen Worten zu sagen: Modrić zaltaniert.
„Er ist einer der besten Mittelfeldspieler der Welt. Er hat alles, was es dazu braucht. Er gibt dem Spiel einen unglaublichen Rhythmus und hat einen tollen Überblick über das ganze Spiel. Ich bin immer wieder verwundert und beeindruckt, wie er die Bälle verteilt“, schwärmte Schwedens Fußballer des Jahrhunderts über seinen kroatischen Kollegen.
Eine spezielle Verbindung gibt es ja auch. „Meine Mutter ist aus Kroatien, Modrić ist Kroate. Er ist ein Teil meines Blutes“, so der 37-Jährige, der für LA Galaxy auf Torejagd geht. Es gibt sicher schlechtere Blutsbrüder.
Der ehemalige DFB-Kapitän Michael Ballack hinterfragte die Art und Weise, wie in Deutschland die professionelle Ausbildung zukünftiger Fußballlehrer geregelt ist. „Warum muss das unbedingt unter dem Dach des DFB geschehen?“, äußerte sich der 42-Jährige gegenüber der ‚Stuttgarter Zeitung‘ kritisch.
Die Vereine in der Bundesliga seien „mittlerweile mittelständische Unternehmen mit mehreren Hundert Millionen Umsatz“. Dementsprechend trifft eine Sache auf großes Unverständnis des mehrfachen deutschen Meisters. „Sie bilden ihre Spieler aus und kennen ihre Bedürfnisse am besten. Daher verstehe ich nicht, warum zum Beispiel Vereine nicht auch ihre Trainer selbst ausbilden dürfen.“
Dieser peinliche Moment vor versammelter Mannschaft. Wahrscheinlich so unangenehm wie die Mathe-Aufgabe an der Schultafel zu lösen. Enfant terrible Mario Balotelli musste nach seinem Wechsel zu Olympique Marseille ein kleines Ständchen abliefern.
Als Neuling muss man sich eben einer Art Taufe unterziehen. In diesem Fall sollte der Stürmer die französische Nationalhymne trällern. Für einen Italiener gibt es vermutlich leichtere und angenehmere Herausforderungen. Kollege Nemanja Radonjić musste das Ganze natürlich auch festhalten und mit der Welt teilen. Wir sagen Danke.
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